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Sonnenbrand: Diese 8 Körperstellen werden beim Eincremen oft vergessen

Diese 8 Körperstellen werden beim Eincremen mit Sonnenmilch oft vergessen. Die Folge ist ein schmerzhafter Sonnenbrand.

Frauenbeine auf Rasenfläche
© IMAGO / YAY Images

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28 Beauty Hacks, die gerade im Sommer unbezahlbar sind

Hast du schon einmal den Begriff Sonnenterrassen in Verbindung mit dem Thema Sonnenbrand gehört? Hierbei handelt es sich um Körperstellen, die besonders viel UV-Strahlung abbekommen, da sie meist nicht durch Kleidung geschützt sind. Und diese Sonnenterrassen werden leider oft beim Eincremen mit Sonnenmilch vergessen – und das mit schmerzhaften Folgen.

Dass man sich vor dem Sonnenbad die Arme, Beine, das Gesicht, den Bauch und den Rücken – also den gesamten Körper – einschmiert, sollte selbstverständlich sein. Doch immer wieder vergessen wir ganz bestimmte Körperteile beim Eincremen, die dann der prallen Sonne ausgesetzt sind. Und diese Sonnenterrassen sind dann ganz besonders anfällig für einen Sonnenbrand. Erfahre hier, welche Körperstellen das sind und wie du sie am besten schützen kannst.

8 Körperteile, die beim Eincremen mit Sonnenmilch vergessen werden

Kopfhaut und Scheitel

Haut schuppt sich auf einer Glatze infolge eines Sonnenbrandes
Foto: stock.adobe.com – Elroi

Es gibt wahrscheinlich niemanden, der auf die Idee kommt, sich den Kopf mit Sonnenmilch einzuschmieren. Dabei ist gerade dein Kopf der Sonne schutzlos ausgeliefert, sofern du keinen Sonnenhut trägst. Achte also darauf, beim Eincremen des Gesichts den Sonnenschutz auch in den Haaransatz zu schmieren. Wer bereits lichte Stellen im Haar hat, sollte auch diese mit einer Schicht Sonnencreme schützen, und Glatzenträger greifen am besten gleich zu einer Kopfbedeckung.

Frauen mit langen Haaren, binden diese am besten zu einem Zopf, sodass die Haare die empfindliche Kopfhaut schützen können. Denn, ganz ehrlich, so richtig Lust auf Sonnencreme verschmierte Haare hat niemand, oder? Doch die Eitelkeit sollte beim Sonnenschutz nur eine untergeordnete Rolle spielen und deshalb denke vor dem nächsten Sonnenbad daran, auch deinen Scheitel und deine Kopfhaut mit Sonnenmilch zu bedecken. Es gibt übrigens auch spezielle Sonnensprays für die Kopfhaut. Dadurch werden die Haare nicht ganz so schmierig.

Augenlider, Lippen und Ohren

Bei den meisten gehört der Sonnenschutz fürs Gesicht zur täglichen Pflegeroutine dazu. Allzu oft werden jedoch beim Eincremen die Augenlider vergessen. Auf den Creme-Verpackungen wird oftmals angegeben, dass der Kontakt mit den Augen zu vermeiden ist, dabei ist gerade die Haut an den Augenlidern so dünn, dass sie unbedingt einen Sonnenschutz benötigt. Wenn du eine mineralische Sonnencreme benutzt, gelangt diese durch die festere Struktur nicht so leicht ins Auge. Alternativ kannst du auch eine Sonnenbrille tragen, die mit „UV-400“, „100 Prozent UV-Schutz“ oder dem „CE-Zeichen“ gekennzeichnet ist.

Auch die Lippen werden eher stiefmütterlich mit Sonnenschutz versorgt. Die Folge kann ein Sonnenbrand auf der zarten Haut sein. Habe am besten immer einen Lippenpflegestift mit Lichtschutzfaktor in der Tasche dabei, den du regelmäßig auf die Lippen aufträgst.

Schlussendlich bekommen auch die Ohren zu wenig Sonnenschutz ab. Schmiere gründlich die Ohrläppchen, Ohrmuscheln und die Rückseite der Ohren ein, um einem Sonnenbrand an diesen Stellen vorzubeugen.

Nacken und Hals

Frau mit einem sonnenverbrannten Nacken
Foto: IMAGO / Science Photo Library

Wenn du deine Haare zum Zopf bindest, um deine Kopfhaut zu schützen, schaffst du eine neue Sonnenterrasse: Der Nacken und der Hals sind ohne den Schutz der Haare der schädlichen UV-Strahlung ausgesetzt. Wenn diese Stellen beim Eincremen vergessen werden, ist ein Sonnenbrand schnell passiert. Trage also auch hier ausreichend Sonnencreme auf.

Hände

Egal, ob du Spazieren gehst, Fahrrad fährst oder im Park sitzt – Unsere Hände sind im Sommer fast immer unbedeckt und von daher der Sonne ununterbrochen ausgeliefert. Höre beim Eincremen der Arme also nicht an den Handgelenken auf, sondern versorge auch deine Hände mit schützender Sonnenmilch. Diese solltest du auch regelmäßig auffrischen, da sich der Schutz durchs Händewaschen natürlich immer wieder abträgt.

Kniekehlen, Waden und Füße

Von der Sonne verbrannte Fußrücken in Flip Flops
Foto: stock.adobe.com – Federico Massa

Hattest du schon einmal einen Sonnenbrand in der Kniekehle? Gerade beim Sonnenbaden, auf dem Bauch liegend, ist dieser schnell passiert. Creme also auch deine Kniekehlen und Waden immer gründlich ein. Und wenn du schon dabei bist, mache gleich beim Fußrücken weiter! Dieser ist im Sommer durch das Tragen von Sandaletten oftmals unbedeckt, ebenso wie die Zehen und – wenn du die Füße gerne hochlegst – die Fußsohlen.

Bei der Sonnenmilch gilt generell: vom Scheitel bis zu den Fußsohlen. Alles dazwischen sollte mit einem ausreichenden Sonnenschutz eingecremt werden. Und auch wenn das Eincremen eine eher unliebsame Tätigkeit ist, ist sie zum Schutz vor einem Sonnenbrand und schwerwiegenden Folgen für die Haut unerlässlich.

Quelle: utopia.de
Vorschaubilder: ©IMAGO / YAY Images
©stock.adobe.com – Federico Massa