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Demenz vorbeugen: Diese 6 Tipps helfen

Mit einfachen Umstellungen im Lebenswandel kann man das Risiko für Demenz um 30 Prozent senken. So kannst du Demenz vorbeugen.

Demenz vorbeugen: Frau spricht freundlich mit Seniorin und hält ihre Hand.
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Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Das Risiko, an Demenz zu erkranken, hängt im Wesentlichen vom Alter und der Veranlagung ab. Doch gibt es Wege, wie man einer Demenz vorbeugen und sein persönliches Risiko zumindest teilweise senken kann.

Demenz kann jeden treffen. Ob Bauarbeiter oder Hochschulprofessor – über 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von der Krankheit betroffen. Die häufigste Form ist Alzheimer. Was viele Menschen nicht wissen: Jeder kann Demenz vorbeugen und sein Demenzrisiko durch bestimmte Maßnahmen im Alltag reduzieren. 

Inhalt:

  • Ursachen von Demenz
  • Wie kann man Demenz vorbeugen?
  • 1. Früherkennung
  • 2. Geistige Aktivität
  • 3. Sport
  • 4. Gesunde Ernährung
  • 5. Auf Zigaretten und Alkohol verzichten
  • 6. Freunde treffen

Ursachen von Demenz

Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, die dazu führt, dass Menschen Probleme beim Denken und Erinnern haben. Die Ursachen für Demenz sind vielfältig. Die wohl wichtigsten Faktoren sind das Alter und die Gene.

Hinzu kommen weitere Faktoren wie:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Kopfverletzungen
  • Diabetes
  • Rauchen und Alkoholkonsum
  • mangelnde körperliche Bewegung
  • mangelnde geistige Aktivität

Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass sich rund ein Drittel der Demenzerkrankungen durch eine rechtzeitige Behandlung sowie einen gesünderen Lebenswandel verhindern ließe.

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Wie kann man Demenz vorbeugen?

Man kann einige Dinge tun, um das Risiko zu verringern, an Demenz zu erkranken. Dazu gehören:

1. Früherkennung

Noch sind die meisten Demenzerkrankungen wie Alzheimer nicht heilbar. Wird die Demenz jedoch rechtzeitig erkannt, können in vielen Fällen Medikamente den Krankheitsprozess verzögern.

2. Geistige Aktivität

Wer regelmäßig Gehirnjogging betreibt, kann sein Demenzrisiko erwiesenermaßen senken und der Demenz vorbeugen. Denn beim Musizieren oder Lernen einer Sprache bilden sich neue Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen. Wichtig ist dabei, dass neues Wissen aufgebaut wird – Kreuzworträtsel helfen also leider nicht, Demenz vorzubeugen.

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3. Sport

Wer sich viel bewegt, sorgt für eine gute Durchblutung des Gehirns und bleibt auch mental fit. Ältere Menschen, die körperlich aktiv sind, sind bis zu 50 Prozent seltener von Demenzerkrankungen betroffen.

4. Gesunde Ernährung

Ein Speiseplan mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Fisch senkt das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Gefäßverkalkungen und Bluthochdruck – und beugt damit auch einer Demenz vor.

5. Auf Zigaretten und Alkohol verzichten

Da sich durch Nikotin und Alkohol die Gefäße verengen und Nervenzellen belasten, sterben regelmäßig Hirnzellen ab. Wer Demenz vorbeugen will, sollte daher die Folgen dieser „leichten Drogen“ nicht unterschätzen.

6. Freunde treffen

Gemeinsam lachen, Erfahrungen austauschen, Entdeckungen machen – soziale Kontakte halten das Gehirn effektiv auf Trab: Sie fördern das Sprachvermögen, aktivieren das Kurzzeitgedächtnis und schütten Glückshormone aus. Grund genug, sich auch im Alter so oft wie möglich zu verabreden.

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Festzuhalten bleibt, dass es leider keine Garantie dafür gibt, dass diese Maßnahmen Demenz verhindern. Doch können sie das Risiko senken und den Krankheitsverlauf verzögern. Wenn du dir Sorgen machst, dass ein Bekannter oder du selbst an Demenz erkrankt sein könntest, solltest du dich umgehend an eine Arztpraxis wenden.

Quellen: provita-deutschland, stuttgarter-nachrichten
Vorschaubild: ©flickr/McBeth