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Garten: Glück aus dem Garten? Studie zeigt, warum Unkrautjäten Stress reduziert

Hobbygärtner aufgepasst: Studien bestätigen, dass Gartenarbeit gesundheitliche Vorteile hat. Erfahre hier, welche das sind.

Ein Schwarz-weiß-Bild des Rennfahrers Hermann Lang bei der Gartenarbeit.
© IMAGO / United Archives

Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wusstest du, dass Gartenarbeit nachweislich glücklich macht? Laut einer aktuellen Studie der University of Colorado, USA, steigert schon regelmäßiges Unkrautjäten oder Blumengießen dein Wohlbefinden und reduziert Stress. Die Kombination aus frischer Luft, Bewegung und Natur wirkt wie Balsam auf Körper und Seele. In diesem Artikel erfährst du, warum Gartenarbeit glücklich macht – und wie du dir diesen Effekt ganz einfach zunutze machst.

Gartenarbeit hebt die Stimmung

Das Vogelzwitschern, die bunten Farben und die duftende Luft heben unsere Stimmung. Das Einpflanzen und Unkrautzupfen haben zudem einen meditativen Charakter und sorgen dafür, dass wir uns entspannen. Dieser Stressabbau macht uns im Alltag ruhiger und entspannter.

Ein Schwarz-weiß-Bild des Rennfahrers Hermann Lang bei der Gartenarbeit.
Gartenarbeit ist gesund. Credit: IMAGO / United Archives

Gärtnern fördert die Vitamin-D-Produktion

Die warmen Sonnenstrahlen beim Gärtnern fühlen sich nicht nur angenehm auf der Haut an, sondern sind sogar lebenswichtig für unseren Körper. Denn nur wenn unser Körper genügend Sonnenlicht abbekommt, kann er genügend Vitamin D produzieren.

Was passiert, wenn du an einem Vitamin-D-Mangel leidest, erfährst du in unserem Artikel: Vitamin-D-Mangel: 6 mögliche Symptome und was du dagegen tun kannst.

Gärtnern steigert die Fitness

Viele Menschen gehen zum Trainieren ins Fitnessstudio. Hobbygärtner können da locker mithalten. Schließlich werden bei der Gartenarbeit viele verschiedene Muskeln beansprucht. Darüber hinaus macht man beim Gärtnern viele Schritte und dehnt die Sehnen.

Gartenarbeit verbessert die Ernährung

In der Studie der Universität Colorado fanden die Forschenden heraus, dass die Ernährung von Hobbygärtnern besser war als die der Kontrollgruppe. Das führen die Wissenschaftler darauf zurück, dass selbst angebautes Gemüse, Obst und Kräuter lieber verzehrt werde, als gekauftes. „In den meisten Fällen führte der verkürzte Weg von der Ernte auf den Teller, zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme von gesunden Nährstoffen“, bestätigt auch Ernährungsberaterin Bianca Tamburello.

Eine Frau lehnt mit geschlossenen Augen lächelnd an einer Mauer.
Gärtnern kann deine Kreativität steigern. Credit: Westend61 – stock.adobe.com

Bonus: Gärtnern steigert die Kreativität

Nicht nur unsere psychische und körperliche Gesundheit wird durch Gartenarbeit gestärkt, auch unsere Kreativität wird dadurch angeregt. Denn während unsere Sinne trainiert werden, haben viele Menschen das Bedürfnis, diese Eindrücke zu verarbeiten: Sei es durch Kunst, das Schreiben oder die Musik. Wenn du also mal wieder eine kreative Blockade hast, schnappe dir die Gartenhandschuhe und lasse dich inspirieren.


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Quellen: everydayhealth, tk