Es ist ein allgemein bekanntes Ärgernis, mit dem jeder irgendwann zu tun hat: Die weiße Wäsche bekommt einen Gelbstich oder Grauschleier, Buntes und Schwarzes hingegen verblasst. Um verschmutzte weiße Kleider neu erstrahlen zu lassen, gibt es unzählige Tipps, doch in Sachen Farbschutz sieht es mau aus. Damit deine Kleidung auch weiter wie ein Regenbogen strahlt, wende einfach folgende Tricks direkt aus dem Gewürzregal an.
Pfeffer
Zusätzlich zum regulären Waschmittel gibt man einen Teelöffel gemahlenen schwarzen Pfeffer zur Wäsche. Dieser kommt jedoch direkt in die Waschtrommel, nicht ins Fach. Außerdem sollte man nun bei der niedrigstmöglichen Temperatur waschen. Der Pfeffer wirkt wie ein Schleifmittel, das Seifenrückstände von den Wäschefasern reibt. Die Rückstände sorgen nämlich dafür, dass die Farben mit der Zeit ausbleichen.
Salz
Gibt man etwa 90 Gramm Salz zur Wäsche, hat dieses einen ähnlichen Effekt. Waschmittelreste können sich nicht an den Fasern festsetzen, weswegen die Farben besser strahlen können.
Essig
Auch Essig ist hilfreich, um schädigende Seifenrückstände von der Kleidung zu entfernen. Außerdem wirkt Essig gleichzeitig wie ein Weichspüler. Dafür wird eine Tasse weißen Essigs mit zum Waschgang gegeben. Keine Sorge: Der beißende Geruch verfliegt während des Waschens.
Zitrone
Anstelle von Essig kann man außerdem etwas Zitronenessenz zur Wäsche hinzugeben. Selbst seit Langem verblichene Kleidung kann so noch gerettet werden.
Kaffee
Es gibt auch die Möglichkeit, Kaffee oder schwarzen Tee als natürliches Färbemittel zu nutzen. Dafür kochst du zwei Tassen des entsprechenden Getränks auf und gibst diese direkt in die Waschtrommel, nicht ins Fach. Vorher solltest du jedoch unbedingt sicherstellen, dass sich nur schwarze Kleidung in der Waschmaschine befindet, da diese Methode selbstverständlich nicht für bunte Wäsche geeignet ist.
Alle fünf Mittelchen finden sich in jedem Haushalt bzw. sind günstig zu beschaffen. Teste dich einfach durch alle, um herauszufinden, welches dir am meisten bringt.