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Lesezeichen aus Papierresten basteln – nachhaltig und persönlich

Aus Papierresten werden im Handumdrehen einzigartige Lesezeichen. Einfach basteln, nachhaltig gestalten und perfekt als kleines Geschenk nutzen.

Bunte selbstgemachte Lesezeichen aus Papierresten auf einem Buch.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Alte Zeitschriften, Geschenkpapier oder bunte Bastelreste müssen nicht im Papierkorb landen. Du kannst daraus im Handumdrehen originelle Lesezeichen selber machen, die praktisch sind und richtig viel Persönlichkeit zeigen. Wenn du Lust hast, lassen sich die Lesezeichen aus Papierresten zusätzlich mit Wasserfarben bemalen – für sanfte Farbverläufe, Letterings oder kleine Illustrationen.

Diese Dinge brauchst du, um Lesezeichen aus Papierresten herzustellen

Für dieses Projekt eignen sich nahezu alle Papierreste, solange sie nicht zu dünn sind. Für Aquarell empfehlen sich fester Karton (mind. 250 g/m²) oder Aquarellpapier (300 g/m²). Dünne Papiere kannst du vorher auf Karton kleben.

Materialien:

  • Papierreste (Geschenkpapier, Bastelpapier, alte Poster, Seiten aus Magazinen)
  • fester Karton/Fotokarton als Basis oder Aquarellpapier (300 g/m²) 🛒
  • Schere oder Cutter, Kleber oder doppelseitiges Klebeband
  • Laminierfolie oder selbstklebende Bucheinbandfolie / Fixativspray (zur Versiegelung)
  • Lochstanze und Band oder Kordel
  • Optional: Aquarellfarben, Pinsel, Wasserbehälter, Küchenpapier, Washi-Tape 🛒 für klare Kanten
  • Optional wasserfester Fineliner 🛒
  • Optional: Aquarellpapier-Block 300 g/m²
Bunte selbstgemachte Lesezeichen aus Papierresten auf einem Buch.
So bastelst du dir dein eigenes Lesezeichen aus Papierresten. Credit: Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

Schritt für Schritt zum einzigartigen Lesezeichen

1. Grundform zuschneiden

Schneide aus Karton oder Aquarellpapier ein Rechteck – klassisch ca. 5 × 15 cm. Alternativ funktionieren längere, schmalere Formen oder Ecken mit abgerundeten Kanten.

2. Papierreste auswählen

Wähle Motive und Farben, die dir gefallen. Du kannst flächig bekleben oder Collagen aus Streifen, Dreiecken und kleinen Bildausschnitten anlegen.

3. Aufkleben

Fixiere die Papierreste sauber auf dem Träger. Glätte die Oberfläche, damit keine Blasen entstehen. Wenn du später aquarellieren willst, lass oben oder seitlich freie Bereiche fürs Malen.

4. Versiegeln

Ohne Aquarell reicht oft eine Lage Bucheinbandfolie oder Laminat. Für Aquarell-Designs: erst komplett trocknen lassen, dann mit Fixativ besprühen oder laminieren, damit die Farben geschützt sind.

5. Loch stanzen und verzieren

Stanze ein Loch mittig am oberen Rand, wenn du eine Kordel anbringen möchtest. Band durchziehen, kleine Anhänger oder Perlen ergänzen. Für Beschriftungen eignet sich ein wasserfester Fineliner – besonders gut nach dem Trocknen der Aquarellfarbe.

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Aquarell-Variante: So bemalst du deine Lesezeichen

Für saubere Farbkanten klebst du die Ränder mit Washi-Tape ab. Leicht anfeuchten, dann mit dünn angerührter Farbe arbeiten und Schichten aufbauen (hell → dunkel). Für Verläufe zwei Farbtöne nass ineinanderziehen, überschüssiges Wasser mit Küchenpapier auftupfen.

Dass die Farben zu sehr verlaufen vermeidest du, indem du das Lesezeichen während des Malens auf ein Brett klebst und anschließend unter einem Buch flach trocknen lässt. Und wenn du die Lesezeichen noch beschriften möchtest, klappt das am besten nach dem Trocknen – auch hier wieder mit einem wasserfestem Stift. Abschließend Fixativspray oder Laminierfolie nutzen, damit die Farbe abriebfest bleibt.

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