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Mit diesem Trick wirst du Löwenzahn für immer los

Neben Moos ist auch Löwenzahn im Rasen unerwünscht. Die folgenden Methoden zeigen dir, wie du das Unkraut erfolgreich bekämpfen kannst.

Hand hält Löwenzahn mit Wurzel.
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Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Für ihren Garten wünschen sich fast alle ein sattes Grün und einen gepflegten Rasen. Neben Moos kann aber auch der Löwenzahn zum Problem für deinen Rasen werden.

Löwenzahn im Rasen ist lästig – vor allem, da er sich rasant ausbreitet und dann zur „Plage“ werden kann. Nicht nur das Aussehen des Rasens leidet unter Löwenzahn. Dieses Gewächs kann dem Rasen auch die Kraft zum Wachsen nehmen, wenn es Überhand nimmt.

Löwenzahn im Rasen: Mit diesen Methoden kannst du ihn entfernen

Es gibt verschiedene Methoden, wie du Löwenzahn effektiv aus deinem Rasen entfernen kannst. Die simpelste ist das manuelle Entfernen. Dazu benötigst du lediglich ein spezielles 🛒 Löwenzahnwerkzeug, einen 🛒 Unkrautstecher oder eine Harke. Stelle unbedingt sicher, dass du die gesamte Wurzel des Löwenzahns entfernst, damit er nicht erneut wächst. Der Grund: Die Pfahlwurzeln des Löwenzahns reichen tief, in einigen seltenen Fällen sogar bis zu zwei Meter, in den Boden und reißen ab, wenn man die Pflanzen einfach am Stiel herauszieht. 

Hand hält Löwenzahn
Foto: adobe-stock.com/Olga

Weiterhin solltest du deinen Rasen von nun an regelmäßig nach Löwenzahn absuchen, um zu verhindern, dass sich er sich erneut ausbreitet.

Löwenzahn im Rasen durch Kalk bekämpfen

Eine weitere Möglichkeit, den Löwenzahn aus deinem Rasen zu entfernen, ist die Verbesserung der Bodenqualität. Löwenzahn gedeiht in sauren Böden, daher kann die Zugabe von 🛒 Kalk dazu beitragen, den pH-Wert des Bodens zu erhöhen und das Wachstum von Löwenzahn zu reduzieren. Eine regelmäßige Düngung des Rasens ist auch sinnvoll, um die Graswurzeln zu stärken und das Wachstum von Löwenzahn zu reduzieren. Sei dabei aber vorsichtig: Wenn du den Rasen und Boden überdüngst, riskierst du eine veränderte Bodenqualität und gelbe Gräser.

Eine Wiese mit Löwenzahn
Zuviel Löwenzahn im Rasen kann ganz schön lästig sein. So wirst du ihn wieder los. Foto: GETTY / mikroman6

Hier findest du weitere Tipps für die Rasenpflege:

Löwenzahnsamen an der Verbreitung hindern: So geht’s

Am besten beugst du dem Problem vor, in dem du den Samenflug beim Löwenzahn verhinderst. Dazu schneidest du die Blütenköpfe der Pflanzen einfach ab, sobald sie verblühen. Die Methode ist dennoch bienenfreundlich: Die fleißigen Insekten haben nämlich noch Gelegenheit, ausreichend Nektar aus den gelben Blüten zu sammeln.

Unkrautvernichtungsmittel: Resistenzen und Belastungen

Es ist ratsam, bei jungen Pflanzen auf chemische Unkrautvernichtungsmittel wie Herbizide zu verzichten. Eine große Oberfläche erleichtert nämlich die Aufnahme der Chemikalien. Warte am besten, bis die Samenreife bei den Pflanzen einsetzt. Erst wenn die Löwenzahn-Pflanze groß genug ist, kann sie unter Berücksichtigung umliegender Pflanzen behandelt werden. Verwende hierbei ein 🛒 Unkrautvernichtungsmittel, das zum einen umweltverträglich ist und zum anderen deinen Rasen nicht angreift.

Bitte denke aber immer daran, dass Unkrautvernichter auch andere Pflanzen und den Boden beeinträchtigen und in das Grundwasser gelangen können. Darüber hinaus haben sich in vielen Gebieten im Laufe der Jahre Dutzende von Resistenzen gegen die Chemikalien gebildet. Das bedeutet, dass Unkräuter noch schwerer zu bekämpfen sind. Es ist daher wichtig, den Einsatz von chemischen Mitteln nur als letzten Ausweg zu betrachten.

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