8. Fußpilz
Fußpilz ist an sich kein großes Problem, wenn er aber nicht richtig behandelt wird, können durch die geschädigte Haut Bakterien eindringen, die eine Wundrose auslösen, was im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen kann.
9. Kopfläuse
Kopfläuse sind zwar ein wirklich weit verbreitetes Phänomen, dennoch ist es für viele Eltern mit Scham besetzt, wenn die eigenen Kinder Kopfläuse haben. Nichtsdestotrotz muss man unbedingt Kita oder Schule informieren, damit auch die anderen Familien ihre Kinder auf Läuse kontrollieren können und das Problem eingedämmt wird.
10. Depressionen
Bei Depressionen kann man ohne Übertreibung sagen, dass Schweigen tödlich sein kann. Betroffene befinden sich häufig in einem Teufelskreis aus Scham und Selbstvorwürfen, der sie daran hindert, sich professionelle Hilfe zu suchen oder wenigstens mit Angehörigen über ihren Zustand zu sprechen. Selbstmord scheint dann für manche der einzige Ausweg zu sein.
Wer unter Depressionen leidet oder Selbstmordgedanken hat, kann sich anonym und kostenlos an die folgenden Nummern der Telefonseelsorge wenden:
0800/111 0 111, 0800/111 0 222 oder 116 123. Auch im Internet unter www.telefonseelsorge.de erreichbar. Hilfe und Informationen bekommen Betroffene außerdem beim Info-Telefon Depression der Deutschen Depressions Hilfe unter der Nummer: 0800/33 44 533.
11. Sexuelle Störungen
Für viele Menschen ist Sex eine sehr private Angelegenheit, die sie mit niemandem oder nur dem Partner und vielleicht noch dem besten Freund besprechen. Dementsprechend gibt es auch viele Menschen, die bei sexuellen Störungen (z.B. erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss bei Männern, sexueller Unlust bei Frauen) nicht zum Arzt gehen, sondern das Problem mit sich allein ausmachen. Dabei sollte man unbedingt abklären lassen, was die Ursachen für die Störung sind, denn es sind sowohl organische und hormonelle als auch psychische Gründe möglich.
Einige der genannten Krankheiten führen dazu, dass sich Betroffene zurückziehen und sowohl soziale Kontakte als auch bestimmte Aktivitäten meiden, wodurch ihre Lebensqualität zusätzlich leidet. Durch das Gespräch mit Familie oder Freunden, mit dem Arzt oder mit anderen Betroffenen kann das Problem häufig in die richtige Perspektive gerückt werden. Denn mit keinem Problem ist man allein und es gibt auch für vieles eine Lösung.
Quellen: brigitte, focus, welt
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