Veröffentlicht inLustig & Interessant, Ratgeber

Weibliche Bräuche: 12 Dinge, die veraltet sind

Es gibt Traditionen früherer Generationen, die definitiv der Vergangenheit angehören sollten, denn besonders Frauen haben unter ihnen zu leiden. Diese 12 weiblichen Bräuche sind absolut veraltet.

Einer Frau wird der Ehering angesteckt.
© mnimage - stock.adobe.com

Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

7. Auch zu Hause einen BH tragen

BHs sind ein ewiges Streitthema unter Frauen. Eine Hälfte spricht sich vehement dafür aus, überhaupt keine BHs zu tragen, die andere Hälfte nimmt sie erst ab, kurz bevor sie ins Bett geht. Jede Frau sollte für sich selbst entscheiden, ob sie sich mit oder ohne BH am wohlsten fühlt. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass das eine oder andere besser für die Brüste ist oder ihre Form beeinflusst.

Unzählige BHs auf einer Wäscheleine.
Zieh an, was du möchtest. Foto: pixabay/StockSnap

8. Immer Hackenschuhe tragen

Hochhackige Schuhe waren lange Zeit ein Muss für jede Frau. Sie strecken die Beine optisch und verleihen dem Aussehen Grazie und Weiblichkeit. Interessanterweise waren Schuhe mit Hacken im 17. Jahrhundert nur etwas für adlige Männer. Doch egal, wer sie trägt oder wie anmutig man mit ihnen wirkt: Hochhackige Schuhe sind schlecht für die Gesundheit und nicht wirklich bequem.

9. Ein neues Kleid nur einmal tragen

Einige Kleidungsstücke, wie z. B. Kleider für den Abschlussball, werden nur für eine einzige Veranstaltung gekauft und fristen danach ein Dasein im Schrank oder einer Kiste. Das ist nicht nur schade, sondern auch keineswegs nachhaltig, denn solche Kleidungsstücke haben meist sehr viel Geld gekostet. Wenn man weiß, dass man sie nur einen Abend lang trägt, ist es besser, sich Kleidung auszuleihen.

Eine Frau in einem rosa Ballkleid und einer hellen Clutch.
Ausleihen ist manchmal besser, als kaufen. Foto: IMAGO / Hartenfelser

10. Lebensmittel in großen Mengen auf Vorrat kaufen

Lebensmittel in großen Mengen zu kaufen, klingt auf den ersten Blick nach einer guten Idee, denn man muss nicht so oft in den Supermarkt und sie kosten häufig auch weniger, wenn man sie in Großpackungen kauft. Doch diese Strategie zahlt sich nicht immer aus, weil man die Produkte so oftmals auch in größeren Mengen verbraucht. Außerdem benötigt man dafür viel Platz oder zusätzliche Aufbewahrungsbehälter, was erneute Kosten zur Folge hat. Ein weiterer Grund gegen solch eine Vorratswirtschaft ist, dass man dadurch immer das Gleiche isst und Lebensmittel ablaufen, bevor man sie überhaupt konsumieren kann.

11. Seinen Ehering ständig tragen

Das Fehlen eines Eherings am Ringfinger einer verheirateten Frau bedeutet keineswegs, dass sie auf eine Affäre aus ist oder ihren Ehemann nicht mehr liebt. Manche Frauen sind allergisch auf die Metalle im Ring, mögen keinen Schmuck oder dürfen ihn auf der Arbeit nicht tragen und vergessen es dann in privaten Situationen einfach, den Ring anzustecken.

Einer Frau wird der Ehering angesteckt.
Heutzutage ist es üblich, seinen Ehering auch mal abzulegen. Foto: mnimage – stock.adobe.com

12. Einen Besuch im Theater als Möglichkeit sehen, sich aufzustylen

Ein Besuch im Theater war früher eine besondere Veranstaltung und es wurde erwartet, dass man sich dafür besonders schick anzieht. Die Ursprünge dieser Tradition liegen in der Geschichte des Theaters, dessen Besuch damals das Privileg der reichen und edlen Klassen war. Sie besuchten das Theater nicht nur wegen der Aufführung, sondern vor allem, um ihren Reichtum und guten Geschmack zur Schau zu stellen. Vor ein paar Jahrzehnten hat sich dies aber geändert und begeisterte Theaterbesucher empfehlen jetzt, bequeme und unauffällige Kleidung zu tragen, um andere Menschen nicht mit ihrem Aussehen von den Ereignissen auf der Bühne abzulenken.

Nicht alles, was früher einmal Tradition war, sollte es auch in der heutigen Zeit noch sein, denn Ansichten und Menschen entwickeln sich weiter. Auf welche Bräuche deiner Großeltern könntest du heutzutage verzichten? 

Quelle: brightside
Vorschaubilder: ©flickr/Quinn Dombrowski
©pinterest/ignant
©mnimage – stock.adobe.com