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5 faszinierende Phänomene der menschlichen Psyche

5 faszinierende psychologische Phänomene, die unser Unterbewusstsein lenkt. So handelt
man beispielsweise in einigen Situationen unterbewusst seltsam, um seine Psyche zu schützen

Zwei Frauen, die traurig aussehen
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Die menschliche Psyche ist überaus faszinierend. Schließlich verarbeitet sie tagtäglich unsere vielfältigen Alltagserlebnisse. Darüber hinaus kann sie uns schützen, aber auch belasten – aber vor allem führt uns unsere Psyche oftmals unbewusst hinters Licht. Denn das Unterbewusstsein nimmt bis zu 80.000 Informationen pro Sekunde auf und verarbeitet sie. Das sind 10.000-mal mehr Informationen als diejenigen, die unsere bewussten Gedanken umfassen.



Dieser Artikel erklärt, was das Unterbewusstsein mit diesen Informationen macht, und verdeutlicht, wie fünf bekannte und weniger bekannte psychologische Phänomene entstehen. Grundloses Lachen und depressive Stimmung im Urlaub – das sind nur zwei der eigenartigen Phänomene der menschlichen Psyche.

1. Entlastungsdepression

Dieses Phänomen wird auch „Holiday Blues“ genannt. Denn es tritt auf, wenn wir nach einer (anstrengenden) Arbeitsphase endlich Freizeit haben – am Wochenende oder im Urlaub zum Beispiel. Dann möchten die meisten Menschen sofort entspannen und die freie Zeit optimal zur Erholung nutzen. Die Psyche kommt aber nicht immer so schnell in den Entspannungsmodus, sodass im Körper eine Stresssituation entsteht. Das äußert sich bei einigen Menschen durch eine depressive Stimmung. Andere Betroffene hingegen werden in den ersten Tagen des Urlaubs krank.

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2. Soziales Faulenzen

Wenn wir in einer Gruppe zusammenarbeiten, haben wir den Eindruck, dass wir produktiver sind, da sich gesammeltes Wissen vereint. In Wahrheit neigen die einzelnen Personen in einer Gruppe aber unterbewusst dazu, sich weniger anzustrengen. Das hat zur Folge, dass das Gesamtergebnis nicht besser ist, als es eventuell bei einer Einzelleistung wäre. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als „soziales Faulenzen“.

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3. Lachen zum Stressabbau

Besonders unangenehm ist es, wenn man während einer Beerdigung oder eines ernsten Gesprächs plötzlich anfängt zu lachen. Das hat nur in den seltensten Fällen etwas mit fehlendem Respekt zu tun. Laut Psychologen ist dies ein Abwehrmechanismus der Psyche, um die emotionale Balance im Körper wiederherzustellen. Der Körper versucht dabei, Trauer und Angst durch Lachen auszugleichen.

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4. Entscheidungsparalyse

Du wirst vor eine Wahl gestellt und weißt einfach nicht, was du wählen sollst – aus Angst, die falsche Entscheidung zu treffen? Dieses Phänomen nennt sich „Entscheidungsparalyse“. In 90 Prozent der Fälle wird man sich für die zuerst genannte Möglichkeit entscheiden. Dies hat ein Versuch bestätigt, bei dem man den Versuchspersonen einen Kaffeebecher gab und sie danach fragte, ob sie diesen gegen einen Schokoriegel eintauschen würden. Die Mehrzahl der Personen behielt den Becher. Die Versuchspersonen, die zuerst den Schokoriegel bekommen hatten, behielten die Süßigkeit.

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5. Das Resonanzphänomen

Der Begriff Resonanz kommt eigentlich aus der Physik und beschreibt die Wirkung bzw. den Widerhall einer Sache auf eine andere. In der Psychologie bezeichnet man mit Resonanz das Phänomen, bei dem eine Tat unbewusst einen Widerhall erzeugt. Lächelt man zum Beispiel eine andere Person an, lächelt diese als unterbewusste Reaktion in der Regel zurück.

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Besonders Punkt 5 sollte man öfter mal anwenden, um seinen Mitmenschen gute Laune zu bescheren. Welches dieser Phänomene kennst auch du aus deinem Alltag?

Quellen: desired, karrierebibelpsychologie-coaching, ksta

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