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Friseurbesuch: 6 nervige Angewohnheiten von Kundinnen

Wir verraten dir, welche Angewohnheiten von Kunden, die meisten Friseure hassen.

Eine Friseuse schneidet einer Frau ihre kurzen Haare.
© Andry - stock.adobe.com

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Ein Friseurbesuch ist für viele Menschen eine Zeit, um zu entspannen. Während Smalltalk mit dem Friseur kann man abschalten. Allerdings gibt es noch immer den einen oder anderen Kunden, der Friseure mit seinen Verhaltensweisen so richtig auf die Palme bringt. Was du also vor deinem nächsten Friseurbesuch unbedingt vermeiden solltest, da Friseure es hassen, erfährst du, wenn du weiterliest.

1. Mit fettigen Haaren zum Termin erscheinen

Bei einem anstehenden Färbetermin wird empfohlen, die Haare kurz vorher nicht zu waschen. Denn der Talg dient als eine Art Schutzschicht und sorgt so dafür, dass die Kopfhaut während des Färbeprozesses geschont und weniger strapaziert wird. Allerdings sollte man mit dem Waschen nicht so lange warten, bis die Haare vor Fett triefen. Denn das ist für den Friseur nicht nur eklig, sondern auch absolut unnötig. Deine Haare ein, zwei Tage vor deinem Termin das letzte Mal zu waschen, reicht vollkommen aus, um von der schonenden Schutzschicht zu profitieren.

2. Sich nicht im Salon die Haare waschen lassen wollen

Man sollte zwar nicht mit fettigen Haaren im Friseursalon erscheinen, aber auch nicht mit gerade eben gewaschenen und noch nassen Haaren. Einige Kunden wollen sich die Kosten für das Haarewaschen im Salon sparen und waschen sie daher kurz vor dem Termin zu Hause. Das ist allerdings ein absolutes No-Go. Denn das Waschen im Salon ist nicht nur ein wichtiger Hygieneschritt, sondern der Friseur muss zudem die Möglichkeit haben, das Haar im trockenen Zustand zu sehen. Nur so kann er erkennen, wie die Haare im natürlichen Zustand liegen, und nur so können Scheitel, Wirbel & Co. beim Schneiden und Färben berücksichtigt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

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3. Seine Wünsche nicht äußern

Vor dem Friseurtermin sollte der Kunde eine ungefähre Vorstellung von dem haben, was er will – und im Idealfall z. B. ein Bild dabeihaben, an dem sich der Friseur orientieren kann. Wer seine Wünsche nicht äußert und dem Friseur einfach blind vertraut, läuft Gefahr, den Salon am Ende mit einem Haarschnitt oder einem Farbergebnis zu verlassen, der bzw. das ihm nicht gefällt. Und das nur, weil der Friseur eine andere Auffassung davon hat, was er persönlich schön und trendy findet. Das ist dann nicht nur ärgerlich für den Kunden, sondern auch für den Friseur, der schlimmstenfalls die Unzufriedenheit im Anschluss seinem Chef erklären und das Arbeitsergebnis korrigieren muss. Daher solltest du stets mit einer ungefähren Vorstellung von deinem Wunschergebnis erscheinen.

4. Falsche Informationen liefern

Damit deine Vorstellungen auch in die Realität umgesetzt werden können, ist es wichtig, deinem Friseur alle Fragen ehrlich zu beantworten. Denn wenn du deine Haare vor ein paar Monaten zu Hause mit Drogeriefarbe oder gar mit Naturfarbe gefärbt hast, gibt es einiges zu beachten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Auch die Pflegeprodukte, die du benutzt, spielen eine wichtige Rolle beim Schneiden, Färben und Frisieren. Sei daher unbedingt ehrlich zu deinem Friseur.

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5. In die Arbeit eingreifen

Wenn Kunden ihrem Friseur genaueste Anweisungen geben und bei jedem Schritt herummeckern, weil sie es im Internet anders gesehen haben, kann das selbst den ruhigsten Friseur auf die Palme bringen. Denn Friseure haben eine lange Ausbildung hinter sich und wissen daher in der Regel besser Bescheid als jemand, der sich im Internet erst kurz vorher eingelesen hat. Selbstverständlich kannst du Bedenken oder Fragen äußern, woraufhin dir dein Friseur die Notwendigkeit seiner Schritte erklären kann. Meckern und Bevormundungen sollten allerdings unterlassen werden.

6. Zu spät oder gar nicht erscheinen

Natürlich kann immer etwas dazwischenkommen. In einem solchen Fall sollte man jedoch unbedingt im Salon anrufen und die Situation schildern und gegebenenfalls einen neuen Termin ausmachen, statt einfach zu spät oder gar nicht zu erscheinen. Friseure planen dich nämlich fest in ihren Tag ein. Kommst du zu spät, verschiebt das jeden weiteren Kunden nach hinten und lässt den Friseursalon schlecht dastehen. Wer gar nicht kommt, ohne vorher Bescheid zu sagen, verhindert, dass in dieser Zeit ein anderer Kunden bedient werden kann. Daher sollte man bei einem vereinbarten Termin unbedingt vorher Bescheid geben, wenn dieser nicht eingehalten werden kann.

Eine Friseuse schneidet einer Frau ihre kurzen Haare.
Friseure sind an sich nett, aber es gibt einfach Dinge, die sie nerven. Foto: Andry – stock.adobe.com

Friseure haben nur ein Ziel: die Kunden glücklich zu machen. Dafür wurden sie mehrere Jahre lang aus- und weitergebildet. Daher sollte man auf ihr Wissen und Talent vertrauen, aber dennoch seine Wünsche und Vorstellungen äußern. Beim nächsten Friseurbesuch solltest du die aufgezeigten Verhaltensweisen also besser vermeiden, um deinen Friseur nicht zu verärgern.

Quelle: Bright Side
Vorschaubilder: ©flickr/Samantha Steele
©pinterest/Modern Salon
©Andry – stock.adobe.com