Es ist ein unschönes Szenario, das sich aber jederzeit ohne Vorankündigung ereignen kann: „Oh nein! Nicht schon wieder“, denkst du, als du zusiehst, wie nach dem unbedarften Spülen Zentimeter um Zentimeter der Wasserpegel in der Toilettenschüssel steigt. Dinge an die man gar nicht weiter denken mag verstopfen den Abfluss und mit jeder weiteren Spülung riskierst du, dass das Bad unter Wasser gesetzt wird. Wenn es denn einfach nur Wasser wäre.
Der erste Gedanke geht natürlich an die gute alte Saugglocke, bzw. den Pümpel oder Pömpel. Dieses Ding hat viele Namen, man hat es aber nicht immer zur Hand. Und ob man wirklich zu dem alten Gummipfropfen greifen will, ist auch so eine Sache. Doch es geht auch anders. In diesem Video wird eine bewährte Handwerker-Methode vorgestellt, die auf ganz andere Art Abhilfe schafft.
Einen Wermutstropfen hat die Methode leider, denn sie funktioniert nicht immer, schließlich ist jede Verstopfung und vor allem ihre Ursache anders. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, kannst du alle Schritte ein zweites Mal wiederholen. Um so ein Toiletten-Desaster aber von vornherein zu vermeiden, gib acht, nicht zu große Mengen Papier auf einmal zu spülen. Auch Lebensmittel sollten natürlich nicht übers Klo entsorgt werden, vor allem dem Wasserschutz und der Umwelt zuliebe. Außerdem können runtergespülte Essensreste ganz andere Mitbewohner anlocken, die man auf keinen Fall im Haus haben will. Also achte darauf, die Toilette nicht unnötig zu belasten. Wenn es aber doch mal Probleme gibt, ist dieser Trick Gold wert!