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Über Ballenfüße spricht man selten mit anderen, dabei ist diese Fehlstellung ziemlich weit verbreitet. Wenn man einen Ballenfuß beschreibt, wird es meistens wie ein „Hubbel“ an der Seite des Fußes beschrieben. Dabei ist es mehr als nur eine harmlose, kosmetische Fehlbildung. Denn unbehandelt kann der von Fachleuten „Hallux valgus“ genannte Fehlstand sogar die Knochen in deinem Fuß verziehen. Wenn sich nämlich der große Zeh auf diese Weise zu den anderen Zehen verbiegt, werden die Sehnen und Bänder nach und nach verzogen. Über Jahre hinweg bildet sich dann dieser Knubbel immer weiter aus und fängt irgendwann an, Schmerzen zu verursachen. Im Extremfall hilft nur noch eine Operation. Hier zeigen wir dir, wie du zumindest die Beschwerden lindern kannst und deinem Fuß wieder etwas Gutes tust.
Aber wie entsteht eigentlich der Ballenfuß? Manche Leute haben zwar ein größeres Risiko, doch meistens liegt es an zu engen Schuhen. Wenn die Zehen eingequetscht werden, entwickelt sich im Lauf der Zeit die Tendenz, dass der große Zeh immer weiter „wandert“. Schlechtes Schuhwerk ist damit der Hauptverursacher.
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Und von alleine wird es nicht besser, sondern nur immer schlimmer. Wenn deine Füße bereits weh tun, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern:
- Andere Schuhe, die genügend Freiraum für die Zehen lassen. Gerade bei hochhackigen Schuhen oder engen Sandalen ist es oftmals so, dass der Fuß nicht genug Freiraum hat.
- Weiche Polster an der schmerzenden Stelle am Zeh, um den Druck zu mildern.
- Regelmäßig sitzen und die Beine hochlegen. Zu langes Stehen kann zu Schmerzen führen, da der Fuß hier stärker belastet wird.
Wenn der Hallux vulgus noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass man operieren muss, gibt es einige natürliche Mittel, die man anwenden kann, um den Symptomen entgegen zu wirken:
1.) Olivenöl
Erwärme etwas Olivenöl und massiere es behutsam in den betroffenen Fuß ein, am besten zwei Mal am Tag für jeweils ca. 15 Minuten. Die Massage unterstützt die Durchblutung und sorgt dafür, dass sich die Gelenkflüssigkeit besser verteilen kann. So verringern sich Kalziumablagerungen und der Ballen kann langsam abschwellen.
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Rizinusöl enthält entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die dazu beitragen können, Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Erhitze das Rizinusöl in einer Pfanne, lasse es etwas abkühlen (damit du dich nicht verbrennst) und tauche dann einen Lappen in das Öl. Wickel nun den Lappen um deinen Fuß und bedecke alles mit einem Handtuch oder etwas Ähnlichem, damit die Wärme nicht entweichen kann. Die Wärme regt die Durchblutung an. Wiederhole den Prozess bis zu dreimal täglich, bis die Schmerzen nachlassen.
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3.) Bittersalz
Bittersalz heißt eigentlich Magnesiumsulfat und hat tolle schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Löse ungefähr 100g Bittersalz in einem Eimer heißen Wassers auf und weiche deine Füße für 20 Minuten ein. Wenn du das zweimal am Tag tust, wird das Salz allmählich das Kalzium in deinen Gelenken reduzieren und der Ballen wird sich verkleinern.
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4.) Rote Chilis
In roten Chilis befindet sich Capsaicin. Dies wirkt beruhigend auf die Blutgefäße und erweitert sie. Damit bekommt dein Fuß mehr Sauerstoff, kann sich regenerieren und der Ballen kann abschwellen. Am Besten wirkt es, wenn du eine Chilischote halbierst und den Saft in den Ballen einreibst. Nun trägst du noch ein bisschen Vaseline auf und bandagierst deinen Fuß wieder gut ein. Führe die Prozedur zweimal täglich durch und vergiss nicht, dir gründlich die Hände zu waschen!
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5.) Eisbeutel
Wenn du kein Kühlpack hast, kannst du einfach ein paar Eiswürfel in einen Frischhaltebeutel wickeln und damit den Fuß eisen. Wickel allerdings noch etwas dünnen Stoff, wie zum Beispiel ein Handtuch, um den Eisbeutel damit du keine Kälteverbrennung bekommst. Mehrmals am Tag angewendet, werden auch so Schmerzen und Schwellungen gelindert.
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Wenn du all diese Hinweise befolgst und regelmäßig deine Füße so behandelst, wird sich der Ballen am Fuß schon bald besser anfühlen. Sollten die Beschwerden allerdings schlimmer werden oder länger als zwei Wochen andauern, solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen.