Leider ist es immer noch so, dass gerade Frauen Opfer von Überfallen und Gewaltverbrechen werden. Daran wird sich wahrscheinlich auch weiterhin nicht viel ändern, weil Frauen körperlich einfach unterlegen sind. Das sollte allerdings auf keinen Fall ein Grund sein, allein zu Hause zu versauern. Im Gegenteil: Jede Frau sollte voller Selbstbewusstsein zu jeder Zeit dorthin gehen können, wohin sie möchte. Dennoch kann es nicht schaden, für den Notfall gewappnet zu sein, zum Beispiel mit diesen Apps. enCourage Die App kann nicht nur Freunde und Familie über Notfälle informieren, sondern auch Menschen in der Nähe, die die App ebenfalls haben. So kann man selbst schnell Hilfe bekommen oder zur Hilfe eilen, wenn es nötig ist. Außerdem gibt es eine Funktion, die Kontakte per SMS informiert, so dass nicht jeder zwingend die App benötigt.
Mein Notruf – der mobile SchutzengelPer Knopfdruck sendet die App über GPS einen Notruf ab und kann genau dann helfen, wenn man weder weiß, wo man ist, noch, wie man Hilfe bekommt. Der Notruf wird an eine rund um die Uhr besetzte Zentrale weitergeleitet, die für die richtige Hilfe sorgt – selbst dann, wenn man nicht reden kann.
KommGutHeimUm sich nervöse Kontrollanrufe zu ersparen, kann man sich mit dieser App in Echtzeit von Freunden und Familie nach Hause begleiten lassen. Den eigenen Standort und sogar den Akkustand sehen dabei nur ausgewählte Kontakte. Selbst wenn das Handy ausgeht, bleiben die Daten der App für zwei Wochen gespeichert.
WayGuardAuch diese App zeigt den Kontakten, wo man sich gerade befindet. Per Knopfdruck bestätigt man, dass man gut zu Hause angekommen ist. Fühlt man sich unterwegs dennoch unsicher, kann man sich über die App mit seinem virtuellen Wegbegleiter unterhalten oder chatten. Außerdem begleiten nicht nur der ausgewählte Kontakt den Heimweg, sondern auch ein Team des App-Betreibers selbst.
CompanionMithilfe dieser App wird man nicht nur von ausgewählten Kontakten bis zum eingegebenen Ziel begleitet, die Begleiter müssen zusätzlich nicht einmal die App installiert haben. Außerdem werden die Begleiter informiert, sobald man zu rennen beginnt. Sie wissen dann, dass etwas nicht stimmt.
Mit wenigen Klicks wächst nicht nur das eigene Selbstbewusstsein, sondern auch die Sicherheit – auch ganz ohne einen schwarzen Kampfkunst-Gürtel. Das größte Problem, das bleibt, ist nur noch, sich für eine App zu entscheiden. Selbstverständlich sind alle Apps auch dafür geeignet, dass z.B. die eigenen Kinder sicher nach Hause kommen.