Zu den kleinen alltäglichen Freuden in der Kindheit gehörte neben dem Zerplatzenlassen von Luftpolsterfolie sicherlich noch das Abpulen von getrocknetem Kleber auf den Fingern. Vor allem im Bastelunterricht in der Schule war man damit regelmäßig beschäftigt.
Im Erwachsenenalter ist man nur noch selten auf diese Art und Weise mit klebrigen Fingern konfrontiert. Aber der kindliche Spaß von einst erweist sich heute als nützlicher Trick für stilbewusste Frauen. Denn handelsüblicher Bastelkleber kann bei der perfekten Maniküre helfen.
Und so funktioniert’s: Zunächst sollten deine Fingernägel sauber sein. Wenn dies der Fall ist, beginnst du damit, den Kleber um den Nagel herum und nicht auf diesem selbst aufzutragen.
Nachdem du jeden deiner Fingernägel, die du lackieren möchtest, mit etwas Klebstoff umrahmt hast, lässt du diesen einige Minuten lang trocknen.
Sobald der Kleber getrocknet ist, kannst du den Nagellack auftragen.
Wenn du hierbei ähnlich grob vorgegangen sein solltest wie ein Malerlehrling mit der Farbrolle, stellt das nunmehr kein Problem mehr dar.
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Denn sobald der Nagellack getrocknet ist, kannst du alles, was danebengegangenen ist, dank des Klebers einfach abziehen.
Der Tipp ist vor allem hilfreich, wenn du die Nägel deiner dominanten Hand lackieren möchtest. Als Rechtshänder zum Beispiel bist du eventuell etwas weniger geschickt, wenn du das Pinselchen mit links führen sollst. Aber mit Hilfe des Bastelklebers auf deinen Fingern sind kleine Ausrutscher schnell korrigiert.
In folgendem Video kannst du dir das Prozedere noch einmal ansehen. Das Tolle an diesem Trick ist, dass der Kleber nicht giftig ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann den Kleber aus dem Video hier online bestellen.
Wer weiß, was passiert, wenn immer mehr Frauen auf diesen Trick zurückgreifen? Vielleicht findet sich Bastelkleber dann nicht mehr nur in der Heimwerkerabteilung, sondern ab sofort auch in der Kosmetikabteilung.