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Mal Hand aufs Herz: In Sachen Erziehung ticken Männer in vielen Dingen einfach anders als Frauen. Und manche Sachen können sie schlicht und ergreifend besser. Unzählige Feierabend- und Wochenend-Väter nehmen so einen wichtigen Einfluss in der Entwicklung ihrer Söhne und Töchter.
Nehmen Väter gar eine Auszeit vom Beruf, um sich voll und ganz Haushalt und Nachwuchs zu widmen, prägt das Kind und Papa umso mehr. Aus folgenden 14 Gründen sollten Papas viel häufiger Elternzeit nehmen als bisher:
1.) Papas haben keine Scham, sich vor anderen zum Affen zu machen, wenn es darum geht, Spaß zu haben.
2.) Stolze Papas machen kleine Menschen ihr Leben lang zu Helden.
3.) Von Papas lernen Kinder, dass Männer nicht nur beim Fußball Gefühle haben.
4.) Ihnen geht es am A… vorbei, wenn andere Mütter damit prahlen, was ihr Nachwuchs – vermeintlich – schon alles kann.
5.) Papas ermutigen ihre Sprösslinge, über sich selbst hinauszuwachsen, statt überall Gefahren zu sehen.
6.) Von Vätern, die Elternzeit nehmen, lernen Kinder, dass auch Männer im Haushalt mithelfen können. Papas, die Elternzeit genommen haben, helfen auch danach noch deutlich häufiger beim Putzen, Kochen und Wäschewaschen mit.
7.) Papas wissen allerdings ebenso gut, dass Ordnung und Sauberkeit nicht alles im Leben sind.
8.) Männer lassen auch mal fünfe gerade sein. Wenn es darauf ankommt, sind sie aber mit Leib und Seele dabei.
9.) Papas grübeln nicht lange, sondern machen. So lernt das Kind, sich selbst mehr zuzutrauen.
10.) Mit ihnen kann man jeden Tag Abenteuer erleben.
11.) Man lernt von ihnen ganz wichtige „Männerdinge“, zum Beispiel wie man Knoten macht, Heuschrecken grillt oder Geburtstagskerzen mit den Fingern ausdrückt.
12.) Väter zeigen, wie man für seine Ziele kämpft – und dass Verlieren zum Leben dazugehört.
13.) Männern, die sich daran erinnern, wie viel sich ihre eigenen Papas um sie gekümmert haben, fällt es leichter, selbst ein guter Vater zu sein.
14.) Letztlich tut Papas Elternzeit auch der Beziehung gut. Wenn auch er ihr mal den Rücken für die berufliche Laufbahn freihält, ist das immerhin ein riesengroßer Liebesbeweis.
Was für Mamas die Normalität ist, ist bei Männern noch die Ausnahme. Papas, die Elternzeit nehmen, sind immer noch in der Minderheit. Und selbst bei denen, die eine Auszeit für ihre Familie nehmen, nimmt lediglich ein Viertel mehr als die 2 Monate Mindestzeit in Anspruch. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe. Doch eines ist sicher: Profitieren würden von mehr väterlicher Elternzeit nicht nur die Kinder. Nicht, weil Männer „weiblicher“ werden sollten, sondern weil der Kindererziehung ein wenig mehr Mann guttun würde!
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