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Rasen: Diese Tiere stecken hinter Tierkot im Garten

Du hast Tierkot im Garten gefunden und fragst dich, welches Tier dahinter steckt? Wir zeigen dir, wie du die Hinterlassenschaften zuordnen kannst.

Ein Fuchs in einem Garten hinterlässt Kot.
© IMAGO / alimdi

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Stell dir vor, du genießt deinen Morgenkaffee im Garten – und dann entdeckst du es: ein Häufchen, das definitiv nicht von deinem Hund stammt. Wer war hier unterwegs? Fuchs, Marder oder vielleicht sogar ein Wildschwein? Tierkot im Garten ist nicht nur ein unschöner Anblick, sondern kann auch Hinweise auf ungebetene Gäste geben – und manchmal sogar Gesundheitsrisiken bergen. In diesem Artikel erfährst du, wie du verschiedene Hinterlassenschaften richtig bestimmst und bei welchen Tieren besondere Vorsicht geboten ist.

Wie du Tierkot im Garten richtig beseitigst

Wenn du Tierkot in deinem Garten entdeckst, ist die Verlockung groß, diesen einfach mit einer Schaufel auf das angrenzende (unbewohnte) Grundstück zu werfen. Doch dies solltest du besser nicht tun! Tierkot kann nicht nur andere Tiere anlocken, sondern er enthält auch eine Menge Parasiten, Bakterien und Krankheitserreger. Deshalb gehört er auch weder auf den Kompost noch in die Biotonne.

Entsorge ihn in einem verschlossenen Beutel in der Restmülltonne und fasse den Tierkot nur mit Einweghandschuhen an, die du anschließend ebenfalls entsorgst. Die Hände solltest du danach natürlich dennoch gründlich waschen.

Tierkot im Garten richtig zuordnen

Zugegeben, in Tierkot zu treten, ist nie schön. Und wenn du dann noch nicht mal weißt, zu welchem Tier die Hinterlassenschaften gehören, die deine Schuhsohlen schmücken, ist das doppelt ärgerlich. Zumal einige Exkremente sogar gefährliche Krankheiten übertragen können. Gerade wenn Kinder im Garten spielen, solltest du dich also mit der korrekten Tierkot-Bestimmung auskennen.

Wenn du Tierkot in deinem Garten entdeckst, sind zumeist auch andere Spuren nicht weit: Fraßspuren an Obstgehölzen, Kratzspuren am Holz und Löcher im Boden weisen auf tierische Besucher hin. Um zu wissen, welches Tier des Nachts sein Unwesen getrieben hat, lohnt sich ein Blick auf die Exkremente. Je nach Größe, Form und Farbe des Kotes lässt sich oft eine Identifikation des Tieres eingrenzen.

Katze

Ein Bild von einer Katze und Katzenkot.
Katzenkot ist leicht zu erkennen. Foto: IMAGO / imagebroker, IMAGO / blickwinkel

Besitzer von Buddelkästen kennen das Dilemma: Vergisst man einmal über Nacht die Abdeckung, können sich am nächsten Morgen Hinterlassenschaften von Freigängerkatzen im Sand befinden. Der Kot von Katzen hat einen unangenehm strengen Geruch und ähnelt dem des Marders. Anders als der Marder verbuddeln Katzen ihre Exkremente in weicher Erde – darum ist der Sandkasten des Nachwuchses auch so ein beliebtes Katzenklo.