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46 Gemälde, die mit der Wahrnehmung spielen.

Alles eine Frage der Perspektive…

Der kürzlich verstorbene kanadische Künstler Rob Gonsalves hatte sich darauf spezialisiert, Kunstwerke zu schaffen, in denen er mit der menschlichen Wahrnehmungskraft spielt.

Der 1959 geborene Gonsalves gilt als ein Vertreter des Magischen Realismus. Bunte Reklamewerbung weckte als Kind seine Leidenschaft für Kunst, während der Baustil mancher Gebäude sein Interesse für Architektur und Perspektiven wachsen ließ. Sein Werk versucht die menschliche Sehnsucht zu illustrieren, an Unmögliches zu glauben, beziehungsweise neuen Möglichkeiten gegenüber offen zu sein.

Und nebenbei wird die Fantasie auf eine wunderbare Reise geschickt. Der Blick wandert hin und her und hoch und runter und am Ende fragt man sich nur: Wie macht dieser Mann das bloß? Schau dir seine Werke an und du weißt, was damit gemeint ist.

1.) Besser als Hochwasser.

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2.) Spät im Büro, dafür jedoch mit blendender Aussicht.

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3.) Der kurze Weg vom selbstgebauten Baumhaus zum Eigenheim.

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4.) Der Wald setzt Segel.

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5.) Etwas wackelig: Spanische Viadukte.

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6.) Die ganze Welt ist ein Schachbrett. Und alle Frauen und Männer sind nur Spielfiguren.

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7.) Hoffentlich holt er sich keine Erkältung.

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8.) Zeit und Stadt sind stets im Blick.

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9.) Sich unter dem Sternenzelt betten.

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10.) Bücher: Tore zu anderen Welten.

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11.) Urlaub auf Balkonien neu gedacht.

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12.) Drachen und Marionetten.

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13.) Wenn ein Kind den Himmel zerreißt …

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14.) Obacht, da kann man sehr tief stürzen!

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15.) Manchmal eine Plage im Garten: der Laubfalter.

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16.) Lampe, Mond und Sterne.

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17.) Immer schön die Balance halten!

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18.) Endstation Wohnzimmer.

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19.) Wolkig-bergige Aussichten.

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20.) Da kann man den Turm vor lauter Spitzen nicht sehen.

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21.) Es heißt nicht umsonst ‚durch die Stadt irren‘.

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22.) Etwas karge Möblierung.

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23.) Mondprozession am See.

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24.) Blümchencamouflage im Feld.

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25.) Von diesem Boden würde ich essen.

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26.) Die Schere im Haus erspart den Schneider.

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27.) Hier hat wohl jeder nur seine Arbeit im Kopf.

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28.) Wohl ein übereifriger Nena-Fan.

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30.) Das Universum im Klassenraum.

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31.) Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.

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32.) Der Name der Rose.

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33.) Das Wandern ist des Müllers Lust.

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34.) Einmal abrutschen und er stürzt in den Kuchen.

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35.) Steter Tropfen höhlt den Stein – und viele Meißel den Felsen.

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36.) Beliebte Urlaubsbeschäftigungen: Wellenreiten und Klettern.

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37.) Ein ganz anderer Blick auf die Welt.

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38.) Früh übt sich, wer Baummeister werden will.

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39.) Der Fliegende Holländer in heißen Gefilden.

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40.) Ihr liegt die Welt zu Füßen.

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41.) Auf hoher See und Brücke.

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42.) Bücherarchitektur.

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43.) Füllest wieder Busch und Tal still mit Nebelglanz, lösest endlich auch einmal, meine Seele ganz.

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44.) Mondtanz am Wasserfall.

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45.) Sehr rustikales Ambiente.

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46.) Radelspaß im Laubwerk.

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Was für eine Fülle an Farben! Aber vor allem das Wechselspiel der Perspektiven und Blickwinkel ist das, was am meisten beeindruckt. Bei manchen Bildern muss man wirklich mehrmals hinschauen, um alle versteckten Hinweise zu erkennen.

Warum der Künstler im Juni 2017 unglücklicherweise den Freitod suchte, ist nicht genau bekannt. Zumindest in seinen Bilder wird er weiterleben und noch unzählige Generationen nach ihm inspirieren.