Aspirin für weiße Wäsche – das klingt erstmal verrückt, ist aber ein echter Geheimtipp! Egal wie sehr du dich mühst, deine weiße Wäsche richtig zu waschen, irgendwann bekommt sie ihn doch: den gefürchteten Grauschleier. Ist er erstmal da, scheint die Kleidung mit jedem Waschgang mehr und mehr in einem dreckigen Grauton zu versinken. Dabei brauchst du nur eine einfache Zutat aus deinem Medikamentenschränkchen, um dem Problem den Garaus zu machen. Der Trick funktioniert tatsächlich – und zwar besser, als du denkst!
So macht Aspirin die Wäsche weiß
Also: Schnapp dir fünf 325-mg Aspirin-Tabletten und löse sie zunächst in acht Liter heißem Wasser auf. Du kannst die Tabletten übrigens auch zerbrechen, damit sie sich schneller auflösen.
Nun legst du deine ergrauten Kleidungsstücke in die Lösung und lässt sie dort für acht Stunden, am besten einfach über Nacht. Achte darauf, dass alle Kleidungsstücke vom Wasser bedeckt sind. Alternativ kannst du die Tabletten auch direkt zum Waschgang in die Maschine geben, doch die bessere Variante ist es, sie in einem extra Gefäß aufzulösen.
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Wäsche nachbehandeln
Nach dem Aspirin-Bad trocknest du die Wäsche oder wäschst sie normal in der Waschmaschine, falls du das vorziehst. Übrigens entfernen die Tabletten auch gelbe Deoflecken und Blut.
Um Blut zu entfernen, musst du das Aspirin jedoch unbedingt in kaltem Wasser auflösen und das Kleidungsstück für rund zwei Stunden einweichen. Blutflecken niemals mit heißem Wasser entfernen, da dadurch das Eiweiß im Blut verklumpt und sich so noch schlechter entfernen lässt!
Im Aspirin ist eine schwache Säure enthalten, die den tollen Effekt hervorruft. Und ein paar Kopfschmerztabletten findet man doch immer im Medizinschrank. So spart man sich getrost den Gang zur Drogerie, um überteuerte Spezial-Reiniger zu kaufen.
Quelle: Ludwigshafen24