Veröffentlicht inHaus & Garten, Ratgeber

Diese invasiven Arten bedrohen unsere heimische Flora und Fauna

Aus wirtschaftlichen und ästhetischen Gründen haben Menschen in der Vergangenheit verschiedene fremde Arten ins Land geholt. Der negative Einfluss dieser invasiven Arten auf das heimische Ökosystem ist deutlich zu spüren.

Eine Nilgans landet auf einem Baumstamm
© IMAGO / blickwinkel

3 knuffige Waschbärbabys versuchen, wieder wild zu werden

1. Waschbär
Waschbär
Foto: IMAGO / Nordphoto

Der Waschbär wurde einst als Pelzlieferant nach Deutschland eingeführt. Im frühen 20. Jahrhundert gelang einigen Tieren die Flucht aus einer Pelzfarm, es ist auch die Rede davon, dass zwei Waschbärpaare 1934 absichtlich am hessischen Edersee ausgesetzt wurden. Heute streifen schätzungsweise weit über eine Million Waschbären durch die deutschen Wiesen und Wälder.

Der Kleinbär hat sich im Laufe der Zeit ideal an die Lebensbedingungen hierzulande angepasst und stellt überall eine massive Bedrohung für die heimisch Tierwelt dar. Denn auf dem Speiseplan der gefräßigen Waschbären stehen Amphibien und Reptilien, darunter Feuersalamander, Erdkröten, Molche und Ringelnattern. In einigen Gebieten wurde bereits ein bedrohlicher Rückgang dieser Tierarten verzeichnet.