Das Schlafzimmer ist wahrscheinlich der wichtigste Raum einer Wohnung. Schließlich soll man hier entspannen und neue Energie tanken. Es gibt jedoch einige Faktoren, die von einem erholsamen Schlaf abhalten können. Neben psychischen Problemen, die professionell behandelt werden sollten, können Stress oder die falsche Temperatur im Raum deine Träume stören.
Besserer Schlaf
Mit ein paar Veränderungen, wie beispielsweise einer neuen Wandfarbe, kann man sich jedoch aktiv zu gutem Schlaf verhelfen. Man kann nur ein paar der Tipps oder gleich alle anwenden, wenn man in der Nacht das optimale Wellnesserlebnis erleben möchte.
1. Temperatur senken
Das Thema um die Temperatur im Schlafzimmer ist ein schwieriges: Im Sommer kann es gerne angenehm kühl sein, während man es im Winter nicht warm genug haben kann. Tatsächlich sollte man den Körper, der zum Schlafen seine Temperatur herunterfährt, mit einer Umgebung von 15 bis 20 °C unterstützen – zu allen Jahreszeiten. Also darf das Fenster vorm Schlafengehen gerne etwas länger offen bleiben.
2. Pflanzen
Für sauerstoffreiche Luft in der Nacht kannst du Pflanzen aufstellen. Diese erhöhen zudem die Luftfeuchtigkeit. Besonders geeignet dafür ist der Bogenhanf 🛒. Aloe-vera-Pflanzen warnen dich darüber hinaus, indem sie ihre Blätter braun färben, wenn eine hohe Luftverschmutzung vorliegt.
3. Befeuchte die Luft
Wer keinen grünen Daumen hat, kann zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit auf ein spezielles Gerät zurückgreifen. Damit die Atemwege und der Rachen nicht austrocknen, kannst du den Raum nachts mit einem Diffuser 🛒 konstant feucht halten. Solange die Luftfeuchtigkeit nicht über 50 Prozent steigt, braucht man auch keine Angst vor Schimmel an den Wänden oder übermäßigem Schwitzen zu haben.
Tipp: Während einer Erkältung kann man zusätzlich ätherische Öle, wie zum Beispiel Eukalyptus, ins Wasser des Diffusers geben.
Lesetipp: „Wolfsstunde“: Das passiert, wenn du um 3 Uhr aufwachst.
4. Blau, so weit das Auge reicht
Laut der amerikanischen National Sleep Foundation senkt die Farbe Blau den Blutdruck und die Herzfrequenz. Diesen Fakt kann man sich zunutze machen, wenn man schneller einschlafen möchte. Ob Bettwäsche, Wände oder Beleuchtung: Es kann im Schlafzimmer nicht blau genug werden.
5. Natürliche Materialien
Es ist ganz normal, in der Nacht zu schwitzen. Wenn die Wärme einem jedoch den Schlaf raubt, könnte die Bettwäsche daran schuld sein. Es gibt nämlich Bezüge, die das Schwitzen fördern, weil sie aus nicht-atmungsaktivem Material bestehen. Daher sollte man auf Überzüge aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Bambus oder Leinen zurückgreifen. Sie sind gleichzeitig atmungsaktiv und saugen den Schweiß auf.
6. Beruhigende Düfte
Es ist natürlich Geschmackssache, ob man Duft auf seinem Kopfkissen oder im Raum verteilt riechen möchte. Dennoch konnte in Studien nachgewiesen werden, dass Pflanzen wie Lavendel, Rosen und Jasmin 🛒 einen beruhigenden Effekt auf den Körper der Probanden hatten. Inwiefern sich die Wirkung für einen persönlich entfaltet, lässt sich nur durch Ausprobieren klären. Als Einstieg in die Welt der Düfte könnte man beispielsweise ein mit Lavendel gefülltes Duftsäckchen in seinen Kopfkissenbezug stecken.
7. Niedrige Wattleistung
Ähnlich wie die Temperatur im Raum wirkt sich auch das Licht auf den Körper aus. Ist es zu hell, kann der Körper nicht zur Ruhe kommen, weil das Hormon Melatonin, welches unter anderem für den Schlafrhythmus zuständig ist, im Gehirn gehemmt wird. Daher sollte man auf dimmbare Lampen oder Glühbirnen mit einer Leistung von höchstens 60 Watt 🛒 zurückgreifen.
Wie man sieht, gibt es einige Faktoren, die einen gesunden Schlaf fördern können. Welche dieser Tipps wirst du demnächst ausprobieren?
Quelle: buzzfeed
Vorschaubilder: ©Flickr/Martin Cathrae
©Flickr/Laura
©FUNKE Digital
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.