Sie sehen aus wie kaputte Schneebesen, aber lassen die Englein durchs Hirn tänzeln, wenn ihre feinen Spitzen sanft die Kopfhaut hinuntergleiten und Nervenenden zum Reagieren bringen, von deren Existenz man bis dato nichts wusste. Vielleicht hast du Kopfmassagegeräte schon mal gesehen, im Idealfall sogar schon getestet? Dann weißt du, wie ungewöhnlich prickelnd und tiefenentspannend die Massage mit ihnen ist. Und du musst nicht einmal viel Geld investieren. Ein Schneebesen aus dem Ein-Euro-Shop ist fast alles, was du brauchst.
Dafür brauchst du:
- Schneebesen
- Seitenschneider
- Heißkleber
So geht es:
Schneide die Metallschlingen mithilfe des Seitenschneiders in verschiedene Längen. Das Prinzip dabei ist es, längere und kürzere Stäbchen zu bekommen, um alle Bereiche des Kopfes zu erreichen.
Spreize die Enden mit deinen Händen auseinander.
Nutze dann den Zangengriff, um die Stäbe in eine leicht abgerundete Form zu biegen.
Gib nun einen großen Klecks Heißkleber auf ein Blatt Papier und tauche die Stabenden hinein, um deren scharfe Kanten zu versiegeln. Der Kleber kühlt schnell aus, dann kannst du ihn mit den Fingern zu kleinen Bällen formen.
Und schon kannst du dich von deinem selbst hergestellten Massagegerät verwöhnen lassen.
Hier gibt es noch die Videoanleitung für das anregende Gerät:
Kopfmassagen fühlen sich nicht nur sehr gut an, sondern können auch das Haarwachstum und Stressabbau fördern. Also warum dem Ganzen nicht eine Chance geben? Es dauert nur wenige Minuten und bereitet dir und deinen Freunden sicherlich viel Freude. Mal schauen, wer am längsten die Fassung bewahrt, wenn die kleinen Stäbchen genüsslich die Kopfhaut kitzeln.