Bereit für den Frühling und die bevorstehende Gartensaison? Nicht jeder ist ein Naturtalent im Umgang mit Pflanzen, aber das muss dich nicht stoppen! Denn mit diesen 8 Tipps für Gartenarbeit wirst du dich wie ein echter Profi fühlen!
Gartenarbeit: 8 hilfreiche Tipps
Wer einen Garten hat und sich an der grünen Oase erfreuen möchte, kommt um die häufig als lästig empfundene Gartenarbeit nicht herum. Zur Gartenarbeit zählt nicht nur das klassische Unkrautjäten, sondern auch ein regelmäßiger Baumarktbesuch: Denn wer ausgiebig werkelt, benötigt entsprechendes Equipment.
Doch ein Garten kann auch ohne kostspieligen Ausflug zum Baumarkt heimelig werden – und das mit wirklich simplen Kniffen, die günstig sind und die jeder problemlos nachmachen kann. Ob eine neue Regentonne, gleichmäßig im Beet verteilte Pflanzen oder der Wunsch nach mehr Vogelgezwitscher – mit den folgenden 8 Tipps wird dein Garten aufgeräumter, strukturierter und organisierter. So macht Gartenarbeit Spaß!
1. Gartenhandschuhe ausziehen
Gartenhandschuhe sollen die Hände bei der Gartenarbeit eigentlich sauber halten. Doch meist beschmutzen sie beim Ausziehen dann doch die Handflächen. Nicht jedoch, wenn du sie so von den Händen streifst, dass sie dabei auf links gedreht werden.
2. Selbst gebaute Vogeltränke
Vögel im Garten sind herrlich zu beobachten. Besonders gern tummeln sich die gefiederten Freunde an einer Wasserstelle. Eine solche Vogeltränke gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen, lässt sich aber auch ganz einfach und viel günstiger selber bauen. Klebe einfach eine flache Keramikschale auf einen Blumentopf, fülle sie mit bunten Glassteinen und etwas Wasser – das durch die Steine bunt reflektierende Licht wirkt besonders einladend auf Vögel.
3. Pflanzen züchten leicht gemacht
Kaum zu glauben: Pflanzen züchten funktioniert am besten mit leeren Toilettenpapierrollen. Schneide jede Papprolle an einer Seite viermal ein und falte sie dann zusammen.
Fülle Erde in die Papprolle, verteile ein paar Samen darauf und halte die Erde in den folgenden Wochen mit einer Sprühflasche feucht.
Sobald die Pflanzen groß genug sind, kannst du sie in einen größeren Blumentopf umsiedeln. Pflanze die Papprolle dabei ruhig mit ein, das verleiht den kleinen Pflänzchen Stabilität.
4. Aufbewahrung von Geräten für die Gartenarbeit
Harke, Besen & Co. liegen nicht selten in irgendeiner Ecke im Garten oder im Schuppen kreuz und quer durcheinander. Dabei ist es ein Leichtes, die nützlichen Geräte platzsparend zu verstauen. Schneide einfach ein PVC-Rohr in gleich lange Stücke. Schraube die Rohre dann an zwei Holzbretter und hänge diese an der Schuppenwand oder einer anderen passenden Stelle im Garten auf und schiebe die Gartengeräte hinein – von nun an wirst du nie wieder über Besen, Harke & Co. stolpern.
5. Gleichmäßiges Aussäen
Um richtig gedeihen zu können, benötigen die Pflanzen ausreichend Platz. Um deine Pflanzen im ausreichenden Abstand zu pflanzen, ist folgender Tipp für dich Gold wert: Klebe Korken in gleichmäßigen Abständen auf eine Platte. Drücke die Platte dann mit den Korken nach unten auf die Erde, sodass Löcher entstehen. Entferne die Platte, gib Samen in die entstandenen Löcher und bedecke sie mit Erde. Nun kannst du dich auf ein gleichmäßig bepflanztes Beet freuen. Hebe die Platte mit den Korken am besten auf, dann kannst du sie nächstes Jahr wiederverwenden.
6. Regentonne selber bauen
In jedem größeren Garten gibt es eine Regentonne, um Regenwasser aufzufangen und es anschließend zum Blumengießen zu benutzen. Das spart eine Menge Wassergeld! Doch auch bei der Anschaffung einer Regentonne kannst du Geld sparen. Anstatt ein teures Modell im Baumarkt zu kaufen, kannst du dir deine eigene Regentonne selber bauen.
Nimm eine herkömmliche Mülltonne aus Plastik und Bohre in regelmäßigen Abständen Löcher in den Deckel.
Bohre auch ein Loch ins untere Drittel der Trommel und befestige darin einen herkömmlichen Wasserhahn – fertig ist die preisgünstige Regentonne, die ihren Zweck genauso gut erfüllt wie ihre kostspieligen Pendants.
7. Löcher für Pflanzen
Wenn du vorhast, mehrere Pflanzen nacheinander einzupflanzen, kann das ständige Ausheben der Erdlöcher ziemlich anstrengend sein. Befestige das nächste Mal doch einfach einen Rührstab auf deinem Akkuschrauber und bohre damit Löcher in die Erde – das geht viel schneller, als jedes Loch einzeln auszuheben.
8. Futtersäule für Vögel
Nicht nur eine Vogeltränke, sondern auch eine Futterstation sorgt dafür, dass Vögel sich in deinem Garten heimisch fühlen. Wie eine Vogeltränke kannst du auch eine Futtersäule ganz einfach selber machen. Bohre je ein Loch in zwei gleich große Keramikteller. Befestige die Teller dann an einem langen dicken Draht.
Rolle etwas Maschendraht zusammen und fixiere ihn mit Kabelbindern; der Durchmesser sollte etwas kleiner sein als die der Keramikdeckel. Setze die Maschendrahtrolle dann auf den Keramikdeckel am Ende des Drahtes und fülle sie mit Vogelfutter. Verschließe die Futtersäule mit dem anderen Keramikdeckel und hänge sie in einen Baum.
Mit diesen Tipps ist es überhaupt kein Problem mehr, sich zur Gartenarbeit zu motivieren. Von nun an kannst du deinen Garten schon während der Gartenarbeit in vollen Zügen genießen.
Quelle: Geniale Tricks
Vorschaubilder: ©Media Partisans/FUNKE Digital
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