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11 Wärme-Tricks für den Winter, mit denen du richtig Geld sparst

Beim Heizen Energie und Geld zu sparen, ist gar nicht so schwer – hier sind die 11 einfachsten Tipps.

Alufolie wird hinter einer Heizung angebracht.
© Media Partisans / FUNKE digital

Die schönsten DIY-Ideen für Winter und Weihnachten. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Die kalte Jahreszeit kommt, und es wird wieder Zeit zu heizen. Doch wie verhindert man eine Kostenexplosion, wenn man die Heizung aufdreht? Zum Glück gibt es supereinfache Tricks, die beim Energiesparen helfen und sich sofort im Geldbeutel bemerkbar machen.

1. Bringe Alufolie hinter den Heizkörpern an

Heizkörper heizen nicht nur den Raum, sondern auch die Wand, vor der sie stehen. Bringe etwas Alufolie an der Wand hinter der Heizung an, damit die nach hinten abgestrahlte Wärme zurück in den Raum reflektiert wird. Benutze hierfür jedoch ausschließlich Alufolie – alles andere ist ein Feuerrisiko.

Alufolie wird hinter einer Heizung angebracht.
Alufolie spart Energie beim Heizen. Foto: Media Partisans / FUNKE digital

2. Dichte deine Fenster mit Acrylmasse ab

Am meisten Wärme beim Heizen geht über die Fenster verloren. Wenn die Rahmen dann noch undicht sind, klettern die Heizkosten schnell ins Unermessliche. Mit etwas 🛒 Acrylmasse an den undichten Stellen schiebst du dem ganz einfach einen Riegel vor. Entferne vorher alte Dichtungsreste. Dann kannst du die Masse ganz einfach mit einer 🛒 Kartuschenpistole am Fensterfalz anbringen. Diese Methode eignet sich sowohl für Holz- als auch für Kunststofffenster.

Tipp: Undichte Stellen am Fenster kannst du ganz einfach aufspüren: Führe ein Feuerzeug ganz langsam am Rahmen entlang. Dort, wo die Flamme flackert, sollte nachgebessert werden.

3. Benutze selbstklebende Dichtungen in Fensterrahmen

Nicht nur am, sondern auch im Fensterrahmen kann Zugluft herrschen. Zum Glück gibt es hierfür selbstklebende Fensterabdichtungen, die sich ganz einfach im Rahmen anbringen lassen. Je nachdem, wie viel Spiel du hast, kannst du 🛒 Gummi– oder 🛒 Schaumstoffdichtungen verwenden. Die Dichtungen kannst du auch für Türrahmen verwenden.

Tipp: Achte darauf, die Dichtungen regelmäßig auszutauschen, da das Gummi irgendwann spröde oder rissig wird.

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4. Verhindere Zugluft mit Zugluftstoppern

Für diejenigen, die nicht gerne an Dichtung und Rahmen „herumdoktern“, gibt es eine sanftere Lösung: 🛒 Zugluftstopper. Diese eignen sich besonders zum Abdichten von Türschwellen und haben den Vorteil, dass sie einfach vor die undichte Stelle gelegt und wieder entfernt werden können. Es gibt nicht nur Kunststoff-, sondern auch 🛒 Baumwoll-Stopper, die sich genauso gut für Fensterschwellen eignen.

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Lesetipp – Noch mehr geniale Tricks rund ums Thema Heizen und Co. findest du hier:
Diese 4 Heizungs-Regeln sollte jeder Mieter kennen
Heizung richtig einstellen: Das musst du beachten
Heizung bleibt kalt? Das musst du jetzt tun

5. Stell das Thermostat nicht höher als 20 °C

Wenn es draußen so richtig knackig kalt wird, ist die Versuchung groß, das Thermostat voll aufzudrehen. Das ist jedoch nicht nur teuer, sondern auch unnötig, da die Räume dadurch überheizt werden. Wenn du das Thermostat 8 Stunden am Tag auf 20° stellst, hast du es kuschelig warm und sparst bis zu 15 % Heizkosten ein.

6. Dichte Steckdosen ab

Ohne Steckdosen geht im Haushalt gar nichts, doch wusstest du, dass sie ein Wärmeleck sein können? Sowohl über die Löcher der Steckdose als auch über die Blende kann Wärme verloren gehen. Mit 🛒 Steckdosenschutz kannst du dieses Leck schließen – wer Kinder im Haus hat, sollte das sowieso unbedingt tun. Wackelige oder rissige Blenden sollten am besten ausgetauscht werden.

Achtung: Wenn du die Blende oder sogar die gesamte Steckdose austauschst, musst du besonders vorsichtig sein. Nimm unbedingt vorher die Sicherung raus, und lass im Zweifelsfall lieber einen Fachmann ran.

Steckdosen mit Steckern in einer weißen Wand.
Steckdosen abdichten spart Geld. Foto: Pixabay/succo

7. Öffne den Backofen nach dem Backen

Eine nach dem Backen offen bleibende Ofentür erfüllt den Raum nicht nur mit himmlischem Duft, sondern auch mit wohliger Wärme.

8. Decke die Kellerfenster ab

Kellerfenster sind oft dünner und schlechter isoliert als alle anderen Fenster. 🛒 Styroporplatten lassen sich einfach auf die Fenstergröße zuschneiden und passgenau anbringen. So bleibt die Wärme beim Heizen da, wo sie hingehört.

Ein vergittertes Kellerfenster.
Kellerfenster sind ein Wärmeleck. Foto: Pixabay/PIRO4D

9. Öffne die Jalousien bei Tageslicht

Sonnenlicht ist und bleibt die günstigste Heizung. Da die Sonne sich im Winter ohnehin schon kaum blicken lässt, sollte man ihren Strahlen unbedingt „die Tür öffnen“, indem man bei Tageslicht die Jalousien öffnet und etwaige Gardinen zurückzieht. So wärmt die Sonne dein Gemüt und dein Zimmer gleich mit.

10. Lass deinen Kamin reinigen

Wer einen Kamin hat, sollte ihn unbedingt vor der Heizsaison reinigen lassen, damit er an kalten Tagen auch ordentlich seinen Dienst tut.

11. Schalte Deckenventilatoren an

Deckenventilatoren halten dich im Sommer kühl, aber wusstest du, dass sie im Winter für Wärme sorgen können? Lass den Ventilator wiederholt ein paar Minuten bei niedriger Stufe gegen den Uhrzeigersinn laufen. So wird die warme, nach oben gestiegene Luft wieder nach unten transportiert, wo sie am meisten gebraucht wird.

Ein Bild von einem Deckenventilator.
Deckenventilatoren verteilen die Wärme. Foto: Pixabay/eak_kkk

Heizen ist eben kein Hexenwerk. Ist es nicht herrlich, etwas gegen die Heizkostenexplosion zu tun, ohne sich in dicke Pullis oder Decken hüllen zu müssen? So gewappnet, kann man dem Winter auf jeden Fall getrost ins Gesicht lachen und der nächsten Gasrechnung entspannt entgegensehen.

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