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10 verbreitete Denkfehler bei Kindersitzen

Knapp die Hälfte aller Kinder ist im Auto gefährlich falsch gesichert. Diese Denkfehler bei Kindersitzen musst du vermeiden.

Ein Kleinkind im Autositz, der Gurt locker angelegt.
© IMAGO / Westend61

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Denkfehler 3: „Unser Kind ist für die Babyschale schon zu groß.“

Babys und Kleinkinder haben im Verhältnis zum restlichen Körper einen sehr großen Kopf. Bremst das Auto abrupt, wird der schwere Kopf nach vorn geschleudert, gleichzeitig drücken gewaltige Kräfte den Brustkorb in den Gurt. In der Babyschale wird dieser Effekt durch die Rückwärtsposition abgefangen. Solange die Kopfoberkante also noch nicht über die Schale hinausragt, sollten die Kleinen in der Schale transportiert werden – selbst wenn die Füße schon an die Rücklehne stoßen. Darüber hinaus empfiehlt der ADAC für Kinder bis zu 2 Jahren sogenannte Reboarder, also Kindersitze, die rückwärts zur Fahrtrichtung angebracht werden. 

Ein Vater und sein Baby, das in einem Reboarder sitzt.
Auf Nummer sicher geht man mit einem Reboarder. Foto: IMAGO / Pond5 Images

Auf der folgenden Seite erfährst du die Denkfehler für Kleinkinder.