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DIY für Kinder: So wird das Kinderzimmer zum Traum.

Platz zum Spielen

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Ein Kinderzimmer steckt voller Geschichten und Emotionen. Hier tummeln sich Raubkatzen, Prinzessinnen und Hubschrauberpiloten, hier wird geträumt, getobt, gelacht und geweint. Kein Wunder also, dass für viele Hosenmätze ihr kleines Reich der wichtigste Ort auf der Welt ist.

Doch so schnell, wie die Sprösslinge wachsen, so schnell ändern sich auch ihre Bedürfnisse. Neue schlaue Ideen für das Kinderzimmer sind daher stets willkommen. In der folgenden Liste findest du einige Vorschläge für lustige Dekorationen, clevere Aufbewahrungstricks und Spielideen, die Kinderaugen strahlen lassen.

1.) Farbspritzer

Kinder lieben es bunt. Ein simpler Weg, die Zimmerwände ohne viel künstlerisches Talent effektvoll zu gestalten, ist es, Farbe mithilfe einer Dosierspritze aufzubringen. 

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Hierfür brauchst du ein paar Schälchen Wandfarbe und für jede Farbe eine eigene Spritze. Die Spritzen werden nun mit Farbe gefüllt und im Wechsel unterhalb der Zimmerdecke angesetzt. Das Ergebnis ist eine fröhlich-freche Wand, bei der ruhig einmal eine Linie aus der Reihe tanzen darf.

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2.) Kuscheltier-Hängematte

Der Flut an Kuscheltieren wird man nur schwerlich Herr. Damit sie nicht wild im Zimmer herumliegen, kann man ein Tuch in der Ecke aufspannen, in welchem Hase, Teddy und Wuff bequem Platz finden.

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3.) R2-D2

Spätestens seit Disney die Rechte an „Star Wars“ übernommen hat, sind Laserschwerter, grüne Zwerge und schwarze Atemmasken aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Der Roboter R2-D2 gehört ohne Zweifel zu den Lieblingen der Science-Fiction-Reihe. Mit Klebefolie ist ein simpler Papierkorb schnell in den niedlichen Androiden verwandelt.

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4.) Bällebad

Toben im eigenen Bällebad – daran haben Kinder vom Krabbel- bis zum Schulalter ihren Spaß. Das Einzige, was man dafür braucht, sind ein Planschbecken und Bälle. Die Bälle kann man sich günstig übers Internet bestellen. Wie immer, wenn es um Plastikspielzeug geht, solltest du dabei auf das Prüfsiegel achten, ob die Produkte frei von Weichmachern und Schadstoffen sind. Dann steht dem bunten Vergnügen nichts im Weg!

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5.) Stifthalter

Aus Klorollen kann man viele tolle Spiele basteln. Sie sind aber auch nützlich, um Ordnung auf dem Maltisch zu halten. Die Klorollen werden farbenfroh angemalt und dicht nebeneinander in einen Schuhkarton gestellt. Schon hast du eine praktische Ablage für Stifte, Scheren und Kleber.

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6.) Kunstleine

Die zahlreichen Kunstwerke, die der Nachwuchs regelmäßig nach Hause bringt, brauchen einen würdigen Platz. Eine flexible Lösung, bei welcher der Sprössling sein Werk sogar selbst aufhängen kann, bietet ein Gardinen-Stahlseil mit verschiebbaren Klammern. 

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7.) Bilderrahmen

Eine andere hübsche Möglichkeit, Kinderkunst zu präsentieren, ist es, leere Bilderrahmen an die Zimmerwand zu hängen. Die können von den Kleinen immerzu neu bestückt werden und erwecken dabei einen harmonischen Eindruck – ganz so wie in einer Ausstellung.

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8.) Klapphaus

Eine eigene Hütte zum Reinklettern und Rausschauen ist großartig. Nur leider stehen große Dinge naturgemäß im Weg, wenn sie nicht gebraucht werden. Nicht so dieses faltbare Karton-Haus. Das kann nach dem Spielen einfach hinter den Schrank geschoben werden.

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9.) Fernseher

Wenn Mamas und Papas neue Waschmaschine geliefert wird, ist das auch für den Nachwuchs ein Ereignis. Denn große Verpackungskartons wecken sofort die Fantasie: Puppentheater, Raumschiffe, Fernseher – die Möglichkeiten für das, was man aus ihnen machen kann, sind fast unbegrenzt.

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10.) Bettkasten

Bei der Frage, wie viel Spielzeug notwendig ist, liegen die Meinungen von Kindern und Erwachsenen weit auseinander. Nichtsdestotrotz müssen Bauklötze, Eisenbahn & Co. irgendwo im Kinderzimmer Platz finden – und zwar am besten so, dass der Zögling auch selbständig herankommt.

Ein oft vernachlässigter Raum ist die Fläche unter dem Bett. Mit einem Bettkasten auf Rollen kann das Spielzeug morgens ebenso leicht hervorgeholt werden, wie es abends wieder unter dem Lattenrost verschwindet.

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11.) Kuschelkäfig

Dass Kuscheltiere gerne in großen Gruppen auftreten, wurde ja bereits erwähnt. Aber auch Bälle gehören zu den Dingen, die sich nicht so ohne Weiteres in ein Regal räumen lassen. Mit ein paar vorgespannten Gummiseilen klappt das jedoch kinderleicht.

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12.) Rollergarderobe

Insbesondere Familien mit mehreren Kindern können zuweilen einen Fuhrpark anhäufen, der mengenmäßig mit dem der Bundespolizei mithalten kann. Rollschuhe, Scooter, Skateboards und Fahrräder lassen sich mit einer Hakenwand intelligent verstauen.

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13.) Deko-Licht

Stimmungen und Licht stehen in einem engen Zusammenhang. Das sollte man auch im Kinderzimmer berücksichtigen. Neben einer hellen Lichtquelle zum Spielen, Basteln und Hausaufgaben-Erledigen sorgen gedimmte, dekorative Leuchten für Ruhe und ein Gefühl der Geborgenheit.

Mit ein paar Handgriffen hat man zum Beispiel diesen märchenhaften Sternenregen selbst gemacht. Aus Sperrholz wird eine Wolke ausgesägt und grau angemalt, dahinter platziert man die Lichterkette.

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14.) Leuchtkäfer

Ob zum Spielen oder als beruhigendes Nachtlicht – diese neckischen Überraschungsei-Käfer erobern jedes Kinderherz. Fühler und Beine sind aus Pfeifenputzerdraht, das Gesicht wird mit wasserfestem Lackstift aufgemalt. In die gelbe Kapsel des Maxi-Eis kommt ein elektrisches Teelicht.

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15.) Malrolle

15 Kilogramm Packpapier reichen selbst für den leidenschaftlichsten Kindergarten-Picasso eine ganze Weile. Das Papier ist sehr robust, selbst Filzstifte drücken somit nicht durch. Ob man sich einen professionellen Abroller an die Wand hängt oder lieber eine feste Stange der Marke Eigenbau installiert, bleibt jedem selbst überlassen.

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16.) Bücherkörbe

Bei Erwachsenen erfüllen Bücherregale meist eher dekorative Zwecke: Gelesene Bücher werden einsortiert und nur in seltenen Fällen wieder hervorgeholt. Kinder sind da ganz anders. Immer wieder zerren sie ihre Lieblingsbücher aus dem Regal, um sie anzuschauen. Da überrascht es nicht, wenn links und rechts auch ein paar Bücher aus dem Regal fallen, die eigentlich gar nicht gemeint waren. Weitaus kindgerechter sind da Bücherkörbe, die an die Wand montiert werden können.

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17.) Entdeckerwand

Für die ganz Kleinen gibt es unendlich viel zu entdecken. Alles, was Geräusche macht, sich verschieben, aufklappen oder eindrücken lässt, ist interessant – und fördert Hirn und Feinmotorik! Auf eine große Holzplatte kann man im Grunde alles schrauben, was der Heimwerker in seinem Keller noch so an Schnallen und Scharnieren übrig hat. Aus einem alten Plastikrohr wird flugs eine Murmelbahn, aus einem kaputten Lichtschalter der Startknopf für eine Rakete. Nur auf kleinteilige Gegenstände sollte verzichtet werden, da diese leicht verschluckt werden könnten.

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18.) Puppenhaus

Welches Mädchen träumt nicht davon? Ein Puppenhaus muss dabei gar keine teure Anschaffung sein. Mit ein wenig Fantasie wird aus einem simplen Regal und einem Schattenriss an der Wand ein unschlagbares Traumschloss.

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In der Regel ist es leichter, neue Dinge in ein Kinderzimmer hinein-, als alte Dinge herauszubekommen. Kinder trennen sich ungern von Spielsachen und Eltern brauchen einiges an List, wenn sie das Kinderzimmer ausmisten wollen. Ist dann aber wieder Platz, bieten diese Tipps eine Menge Anregungen und Spaß!