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„Die moderne Erziehung hat versagt“: Expertin nennt 5 Gründe

In der modernen Erziehung geht es um Verständnis, Förderung und Mitbestimmung. Warum dieses Konzept versagt, erklärt diese Expertin.

Ein bockiges Kleinkind mit Handy im Restaurant.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

4. Wir haben Angst vor unseren Kindern

Kinder sollen in der modernen Erziehung mitentscheiden. Ihre Meinung wird ernst genommen. Dadurch sollen sie zu selbstbewussten Menschen heranwachsen, die eigenständige Entscheidungen treffen können. Das ist wichtig in einer Welt, in welcher Gehorsam und Unterordnung immer weniger gebraucht werden. Zur gleichen Zeit ist das Leben heutiger Kinder vollständig durchorganisiert: Von der Kita bis zum Schulabschluss befinden sich die Kleinen in Bildungseinrichtungen; nachmittags geht es weiter: Nachhilfe, Sport, Musikschule. Viele Eltern fürchten (womöglich zu Recht), dass unter diesen Bedingungen die Bindung zu ihrem Nachwuchs leidet. Sie haben ein schlechtes Gewissen. Die Folge ist, dass die Eltern den Wünschen ihres Dreikäsehochs allzu schnell nachgeben. Als wären sie ewig Säuglinge, wird jedes Bedürfnis der Kinder prompt befriedigt. Damit wachsen aber nur die Ansprüche der Kleinen und die Überforderung der Großen.

Ein schreiender Junge.
Haben wir zu viel Angst vor den eigenen Kindern? Foto: Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt