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5 Moosarten, die du kennen solltest

Moos hat jeder im Garten, aber nur wenige können die verschiedenen Moosarten zuordnen. Wir zeigen dir, welche Moose du kennen solltest.

Torfmoos wird in einer Hand gehalten.
© birgit - stock.adobe.com

Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Packe deine Lupe ein und mach dich bereit für ein Miniaturlandschafts-Abenteuer – direkt in deinem Garten! Richtig, es geht um Moos bzw. die verschiedenen Moosarten. Diese unscheinbaren, doch faszinierenden Pflanzen sorgen nicht nur für ein sattes Grün in den Ecken deines Gartens, sondern erzählen auch Geschichten des Lebens im Kleinen. Also, auf geht’s: Entdecke die Vielfalt der Moosarten, die sich in deinem Garten tummeln!

Moos im Garten – Diese Moosarten solltest du kennen

1. Rundblättriges Moos

Beginnen wir unsere Expedition mit dem Klassiker unter den Moosarten – dem Rundblättrigen Moos. Als wahrer Bodenprofi erobert es das Erdreich und zaubert einen weichen Teppich, auf dem deine Gedanken ebenso sanft landen können wie deine Füße. Ein Hauch von Waldgeflüster weht durch deinen Garten, wenn das rundblättrige Moos seine grüne Pracht ausbreitet.

Moos in einem Garten wird von der Sonne beschienen.
Im Garten die verbreitetste Moosart: rundblättriges Moos. Foto: photoschmidt – stock.adobe.com

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2. Sternmoos

Schau genau hin! Das Sternmoos ist im wahrsten Sinne der Star unter den Moosarten. Mit seinen sternförmigen Polstern wirkt es wie ein Mikrokosmos aus smaragdgrünen Galaxien. Versammle ein Universum dieser kleinen Sterne in deinem Garten und lass dich davon verzaubern, wie sie in der Morgendämmerung mit Tautropfen um die Wette glitzern.

Ein Bild von Sternmoos in einem kleinen Topf.
Sternmoos (Sagina subulata) in einer Schale. Foto: Bernd Schmidt – stock.adobe.com

3. Lebermoose

Jetzt wird’s exotisch: Die Lebermoose sind die Alleskönner im Reich der Moosarten. Ihr Name mag vielleicht an Biologieunterricht erinnern, doch lass dich nicht täuschen – im Gartenleben spielen sie die Hauptrolle als robuste Überlebenskünstler. Ihre vielfältigen Formen und Farben lassen kreative Gartendesign-Inspirationen wie von selbst entstehen.

Nahaufnahme von einer Lebermoos-Pflanze.
Lebermoos gibt es in den verrücktesten Formen. Foto: Pixabay/SimoneVomFeld

4. Torfmoose

Große Wunder warten in den kleinen Kammern der Torfmoose! Diese Art fristet ihr Dasein häufig unbeachtet, doch ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern und damit Lebensräume für unzählige Mikroorganismen zu schaffen, ist schlichtweg bewundernswert. Hol dir mit den Torfmoosen einen Hauch von mystischem Hochmoor-Feeling in deinen Garten.

Torfmoos wird in einer Hand gehalten.
Torfmoos ist ein großartiger Wasserspeicher. Foto: birgit – stock.adobe.com

5. Haarmützenmoos

Zum Schluss die Krönung: das Haarmützenmoos. Mit diesem filigranen Schönling holst du dir elegante Eleganz in dein grünes Reich. Die feinen, haarartigen Spitzen dieser Moosart lassen deinen Garten in einem ganz besonderen Licht erscheinen – als gebe es dort ein geheimes Elfenvolk, das in diesen Miniaturwäldern seine Heimat hat.

Haarmützenmoos auf einem Waldboden.
Haarmützenmoos erkennt man sofort. Foto: rbkelle – stock.adobe.com

Du siehst: Moos ist nicht nur einfach grün – es ist ein Symbol für das kleinteilige Wunder der Natur. Mit deiner Neugier und einem Blick für das Verborgene, ausgestattet mit der Fähigkeit, sich über die verschiedenen Moosarten zu freuen, wirst du zum Gärtner einer Welt in Miniatur. Also, worauf wartest du noch? Es ist Zeit, dem Moos in deinem Garten einen Namen zu geben!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.