Selbst die beste Mülltrennung kann oftmals nicht verhindern, dass der Mülleimer irgendwann zu stinken anfängt. Im schlimmsten Fall ist er auch noch mit lästigen Maden übersät. Ganz besonders Mülltonnen, die höchstens einmal wöchentlich geleert werden, sind anfällig. Essensreste sind für Ungeziefer ein gefundenes Fressen und gerade im Sommer kann es hochgradig unangenehm werden. Doch mit den folgenden Tricks wirst du dieses Problem los oder zumindest erheblich eindämmen können.
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1. Deckel öffnen
Auch wenn du befürchtest, dass die Küche oder der Hof dann stinken: Um einen Madenbefall zu verhindern, solltest du den Mülleimerdeckel immer ein kleines bisschen offen lassen. Besonders bei Dunkelheit, Feuchtigkeit und Wärme vermehren sich Maden besonders schnell.
2. Mülltüten verschließen
Einzelne Mülltüten, die du in der großen Plastiktonne deponierst, solltest du vorher luftdicht verschließen. So vermeidest du übermäßigen Gestank.
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3. Küchentücher für Fisch/Fleisch
Wickle einfach ein paar Küchentücher oder ein Stück Papier um Fleisch- oder Fischreste, bevor du sie in die Tonne gibst. Damit verhinderst du, dass Fliegen herankommen und ihre Eier darauflegen, aus denen sich die Maden entwickeln.
4. Lavendel
Haben die Maden bereits Einzug in deinen Mülleimer gehalten, kannst du frischen Lavendel hineingeben. Das sorgt nicht nur für einen angenehmeren Geruch, sondern auch dafür, dass die Maden absterben. Die mögen Lavendel nämlich gar nicht.
5. Alte Zeitungen
Wenn du keine Mülltüten verwendest, solltest du ein Zeitungspapier auf den Boden der Mülltonne legen. Dann hast du später keine Probleme mit stinkendem, festklebendem Müll.
6. Regelmäßige Reinigung
Auch Plastiktüten reißen manchmal ein, sodass Flüssigkeiten oder Maden im Mülleimer landen. Daher solltest du ihn nach dem Leeren ggf. gründlich mit Wasser und ein wenig Essig oder Allzweckreiniger säubern.
Wenn du diese Dinge beachtest, wird dein Mülleimer zwar trotzdem nicht nach Parfüm riechen – weil sich nun mal Abfall darin befindet. Jedoch kannst du übermäßigen Gestank und Maden vermeiden.