Viele Haushalte bestehen aus IKEA-Möbeln. Ist auch nur logisch, schließlich bekommt man die Stücke zu relativ günstigen Preisen und man kann sie selbst aufbauen. Letzteres treibt den einen oder die andere jedoch zur Weißglut, wenn z.B. plötzlich eine Schraube fehlt oder man ein Teil falsch angebracht hat. Eine Studie hat herausgefunden, welches IKEA-Möbelstück, das nervigste ist.
Nervige IKEA-Möbel
IKEA-Möbel zählen bei vielen Familien seit Generationen zum festen Inventar. Fast jeder hat bereits mal ein Teil besessen. Und das Beste daran: Die meisten Stücke kann man ganz einfach zu Hause aufbauen. Die benötigten Schrauben und eine Anleitung werden zuverlässig mitgeliefert – manchmal ist sogar noch Werkzeug dabei.
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Doch mit dem Aufbau mancher IKEA-Möbel tut sich der ein oder andere ganz schön schwer. Entweder fehlt am Ende eine Schraube oder das neue Möbelstück ist schief und krumm. Da kann der Puls schnell mal in ungeahnte Höhen steigen. Und das ist nicht nur ein Gefühl: Ein Versuch hat gezeigt, dass uns manche Produkte von IKEA ganz schön aufregen.
Das Online-Portal „Hotukdeals“ hat mit 100 Teilnehmern zwischen 18 und 60 Jahren ein Experiment durchgeführt. Die Probanden mussten in einer bestimmten Zeit 20 verschiedene IKEA-Möbel aufbauen. Dabei trugen sie einen Pulsmesser, der später ausgewertet wurde.
IKEA-Möbel mit Stressgarantie: spannendes Ergebnis
Kaum ein Möbelstück löste so viel Stress aus wie der beliebte Kleiderschrank „Pax“. Seinem Namen macht er also definitiv keine Ehre – heißt das lateinische Wort „pax“ doch auf Deutsch „Frieden“ … Der Schrank lässt sich individuell anpassen, kommt dadurch allerdings mit vielen Schrauben, Schubladen und Türen in verschiedenen Größen daher. Das fanden die Teilnehmenden gar nicht lustig: Im Schnitt erhöhte sich ihre Herzfrequenz beim Aufbau des Schranks um 20 Prozent.
Aber nicht nur der Schrank „Pax“ sorgte für Stress: Knapp dahinter auf der Liste der stressigsten IKEA-Möbel liegen das Bettgestell „Brimnes“ und das Bett „Hemnes“. Beide konnten nur von jeweils 62 % (Brimnes) und 64 % (Hemnes) der Teilnehmenden in der vorgegebenen Zeit aufgebaut werden. Das Kallax-Regal scheint hingegen richtig beliebt zu sein: Hier hatten die Probanden den geringsten Pulsanstieg.
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Das sind die 20 stressigsten Möbel von IKEA
- „Pax“-Schrank
- „Brimnes“-Bett
- „Hemnes“-Bett
- „Besta“-TV-Board
- „Besta“-Sideboard
- „Eket“-Schrank
- „Hemnes“-Kommode
- „Nordli“-Bettgestell
- „Nikkeby“-Kommode
- „Trulstorp“-Couchtisch
- „Songesand“-Bettgestell
- „Regissör“-Schrank
- „Bekannt“-Schreibtisch
- „Lommarp“-Schreibtisch
- „Brimnes“-Kleiderschrank
- „Idanäs“-Sideboard
- „Godmorgon“-Spiegelschrank
- „Norden“-Tisch
- „Billy“-Regal
- „Kallax“-Regal
Der IKEA-Effekt
Was sich bei diesem Versuch zusätzlich bestätigte: Wir sind stolzer auf ein Produkt, wenn wir es selbst zusammengebaut haben. Das nennt man auch den „IKEA-Effekt“. Zu schwer oder zu leicht darf die Montage allerdings nicht sein. Die Mischung macht’s: Am zufriedensten waren die Teilnehmenden nach Abschluss des Versuchs nämlich u. a. mit dem „Nordli“-Bettgestell, der „Nikkeby“-Kommode oder auch dem „Trulstorp“-Couchtisch.
IKEA-Möbel: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Aber in einem Punkt sind wir uns alle einig: Wir sind froh, wenn sie endlich aufgebaut sind! Hast du auch Möbel von IKEA zu Hause?
Quelle: myhomebook
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