Zunächst braucht man einen Haufen Paletten.
Der erste Teil ist geschafft, die Bretter sind abgetrennt.
Man muss nur darauf aufpassen, alle Nägel zu entfernen.
Hier klinkt sich die Dame des Hauses nochmal ein, um alles zu kontrollieren.
Da wird jede helfende Hand gebraucht.
Auch Spürnasen sind natürlich jederzeit bei der Nagelsuche willkommen.
Und schließlich das stolze Ergebnis. Diese Bretter wandern allesamt zur Holzverarbeitung.
Ein paar der insgesamt 9.000 Nägel, die entfernt wurden.
Hier werden die Bretter erstmal auf 1,25 cm Dicke zurecht geschnitten.
Und dann muss noch die Breite von 12 cm bei allen Brettern angepasst werden.
Hier sind die verarbeiteten Prachtexemplare auf dem Weg ins heimatliche Domizil.
Hier ist der Raum, bevor es losgeht. Die Ruhe vor dem Sturm.
Reihe um Reihe wird hier gelegt. Man muss sauber und akurat vorgehen, sonst hat man wenig Freude am Endergebnis.
Es geht weiter voran und der Raum sieht immer besser aus. Wirklich jedes Familienmitglied muss mithelfen, sonst schafft man es nicht.
So sieht der Raum dann abgeschliffen aus. Man kann das Holz beinahe riechen.
Nun wird noch eine Schicht Lack auf die Bretter gegeben.
Und das hier ist die fertige Küche. Die Atmosphäre des Raumes lädt dazu ein, hier einen Esstisch hinzustellen und jeden Tag mindestens zu frühstücken.
Und so sieht es dann am Ende im Wohnzimmer aus. Ganz schön viel Arbeit, für die man am Ende aber mehr als entlohnt wird. Daran hat man Freude, ein ganzes Leben lang.
Das Ergebnis ist gigantisch. Und dieser Boden hat fast nichts gekostet. Das ist wohl das Beste, was je aus Paletten gemacht wurde.