Unerwartet packt der Untermieter einer Familie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion seine Sachen und verschwindet. Zurück lässt er ein abgewohntes, unordentliches Zimmer, in dem wild verstreut noch einige Habseligkeiten liegen. Da in wenigen Tagen der vierte Geburtstag des Sohnes ansteht, will der Vater diese Chance nutzen und aus der heruntergekommenen Stube ein echtes Paradies für seinen Kleinen machen.
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Dafür muss das Zimmer zuallererst komplett renoviert werden: Das heißt, der Teppich muss raus und die Wände brauchen einen neuen Anstrich. In der Zwischenzeit macht sich der Vater außerdem Gedanken, wie das Zimmer gestaltet wird, denn es ist gerade einmal 10 Quadratmeter groß.
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Eine zusätzliche Plattform bzw. Ebene zum Spielen und Toben ist die Lösung! Sie schafft mehr Platz und wird für den besonderen Spaßfaktor sorgen. Außerdem soll das Zimmer ganz unter dem Motto „räuberische Piraten“ gestaltet werden, denn in die ist sein kleiner Sohn völlig vernarrt.
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Die Plattform wird verkleidet und gestrichen, damit sie perfekt ins Zimmer passt. Dann kommt dieser Rahmen ins Spiel, an dem später ein großes, sehr spaßiges Bauteil befestigt wird.
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Dieses rohrartige Ungetüm von einer Rutsche soll am Rahmen montiert werden. Ganz schön mächtig ist sie ja, doch gerade darum sichert sie endlose Stunden voller Spielspaß.
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Ziemlich schnell stellt der Vater fest, dass es doch besser ist, die Rutsche noch nicht vollständig zu montieren, denn die Wandgestaltung wird wegen der geringen Zimmergröße sonst unmöglich. Die Wand soll nämlich noch um ein maritimes Streifenmuster ergänzt werden.
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Der Aufstieg zur Plattform ist übrigens über eine – natürlich auch selbstgebaute – Kletterwand möglich. Oben wartet dann neben einer tollen Aussicht ein waschechtes Steuerrad: Achtung, Abenteuer in Sicht!
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Unter der Spielplattform steht das Bett des kleinen Piraten: ganz stilecht in Form eines Piratenschiffes. Wenn er aus dem herausgewachsen ist, wird er sicher eine Etage höher schlafen. Das könnte dann ein aufregender Weg vom Bett zur Toilette werden, wenn der Pirat nachts mal zum Pullern raus muss.
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Da hat schon jemand ganz großen Gefallen an dem Abenteuerzimmer gefunden! Ob der Knirps jemals wieder von dort oben runterzukriegen ist?
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Wenn der kleine Mann fortan nie mehr das Haus verlässt, ist sein Vater selbst daran „schuld“. Da kann niemand dem Kind einen Vorwurf machen. Dem Untermieter wird nach seinem fluchtartigen Auszug sicher auch niemand nachweinen. Wie könnte man auch, wenn stattdessen dieses Knallerzimmer entstanden ist?