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Putzen mit Weichspüler: 5 überraschende Einsatzmöglichkeiten

Nutze Weichspüler nicht nur für weiche Wäsche! Entdecke, wie der vielseitige Flüssigstoff auch als praktisches Putzmittel gegen Staub, Kalk und Schmutz wirkt – und was du beim Putzen beachten musst.

Putzen mit Weichspüler: ein Tisch wird mit einem Tuch abgewischt
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Einfache Tipps für die Reinigung, die du kennen musst!

Du nutzt Weichspüler vielleicht auch, um deine Wäsche flauschig weich und duftend zu bekommen. Doch wusstest du, dass du mit Weichspüler auch putzen kannst? Der vielseitige Flüssigstoff macht nicht nur Textilien weich, sondern ist auch ein praktisches Hilfsmittel für verschiedene Reinigungsaufgaben. Worauf du beim Putzen mit Weichspüler achten musst und wie nachhaltig er als Putzmittel ist, erfährst du in diesem Artikel.

Putzen mit Weichspüler: eine Weichspülerflasche der Marke Vernel
Weichspüler macht nicht nur deine Wäsche weich, sondern auch deine Wohnung sauber. Foto: IMAGO / teutopress

Putzen mit Weichspüler: So vielseitig kannst du ihn einsetzen

Beim Putzen geht es darum, hartnäckige Flecken zu lösen, Staub langfristig zu entfernen, stumpfe Flächen glänzend zu bekommen und Oberflächen zu versiegeln. Hierbei kann dir Weichspüler als nützliches Putzmittel behilflich sein. Denn das im Weichspüler enthaltene Tensid hat eine ähnliche Wirkung wie ein mildes Reinigungsmittel.

Putzen mit Weichspüler gegen Staub

Du hast gerade erst mit dem Staubwischer die Wohnung von Staub befreit, schon setzen sich die kleinen Partikel wieder auf den Oberflächen ab. Weichspüler kann hier aufgrund seiner antistatischen Eigenschaften Abhilfe schaffen. Wenn du deine Möbel mit einer Mischung aus Wasser und Weichspüler reinigst, haben es die Staubpartikel anschließend etwas schwerer, sich auf Kommode, Tisch & Co. festzusetzen.

Kalk entfernen in Dusche und Bad

Putzen mit Weichspüler: eine Armatur im Badezimmer wieder gereinigt
Weichspüler macht deine Armaturen wieder schön glänzend. Foto: Christian Stoll – stock.adobe.com

Eines der größten Probleme im Bad sind die lästigen Kalkflecken. Um diese zu entfernen, gibt es im Handel spezielle Reiniger. Doch versuche zunächst, die Kalkflecken im Badezimmer mit Weichspüler zu entfernen. Fülle hierfür eine Sprühflasche mit warmem Wasser und etwas Weichspüler. Nun besprühst du die entsprechenden Stellen, lässt die Mischung kurz einwirken und wischst anschließend gründlich nach. Die Kalkflecken werden beseitigt und deine Armaturen erstrahlen in neuem Glanz.

Fenster putzen mit Weichspüler

Es klingt zunächst etwas ungewöhnlich, aber auch zum Fensterputzen kannst du Weichspüler verwenden. Hier ist die richtige Dosierung jedoch entscheidend: Zu viel Weichspüler zum Putzen und es bilden sich unschöne Schlieren auf dem Glas. Ein kleiner Schuss Weichspüler im Wasser sorgt jedoch dafür, dass deine Fenster nicht nur streifenfrei sauber werden, sondern auch länger sauber bleiben, da sich der Schmutz nicht mehr so leicht am Glas festsetzen kann. Übrigens: Dieser Trick funktioniert auch bei Autofenstern!

Lesetipp: Flüssige Kernseife als Fensterreiniger.

Duftender Bodenreiniger

Auch im Wischwasser sorgt ein Schuss Weichspüler dafür, dass PVC-, Laminat-, Fliesen- und Stein-Böden sauber werden und schön glänzen. Doch Vorsicht: Wenn du zu viel Weichspüler verwendest, kann dies einen schmierigen Film auf dem Bodenbelag hinterlassen.

Tierhaare aus dem Teppich entfernen

Hunde- und Katzenbesitzer kennen das: So lieb man die Vierbeiner auch hat, die meisten Hunde und Katzen verlieren jede Menge Haare, die sich vor allem aus Teppichen nur schwer wieder entfernen lassen. Vor allem harte Tierhaare verhaken sich in den Teppichfasern und zeigen sich völlig unbeeindruckt von Staubsaugern oder Saugrobotern. Wenn du die störrischen Tierhaare jedoch zuvor mit einer Mischung aus Wasser und Weichspüler im Verhältnis 1:1 betupfst, werden diese weich und lassen sich so einfacher absaugen.

Lesetipp: 8 unbekannte Verwendungen für Weichspüler im Haushalt.

Das solltest du beim Putzen mit Weichspüler beachten

Weichspüler kann dir dabei helfen, deine Oberflächen langfristig von Dreck, Kalk und Staub zu befreien. Zudem hinterlässt das Putzen mit Weichspüler einen angenehmen Duft. Doch genau dieser Duft kann bei einigen Menschen Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen. Achte beim Putzen mit Weichspüler darauf, dass du den Raum gut lüftest und die Oberflächen nach der Reinigung gründlich abwischst, um Rückstände zu vermeiden. Des Weiteren ist es ratsam, dass du einen ökologischen Weichspüler ohne Zusatzstoffe oder Duftstoffe wählst.

Quelle: myhomebook.de, praxistipps.focus.de
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