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8 Dinge, die bei Eltern keine Schuldgefühle auslösen sollten

Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen sind ständige Begleiter von Eltern. Sie wollen alles richtig machen, vergessen dabei aber, sich zu entspannen. 8 Dinge sollten sie jetzt lockerer sehen.

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Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Schuldgefühle sind der tägliche Begleiter vieler Eltern. Sie wollen alles richtig machen und setzen sich oft enorm unter Druck, denn von allen Seiten wird ihnen erzählt, wie sie als Mutter und Vater zu sein haben und sich in bestimmten Situationen verhalten sollen. 



Wenn diese Vorstellung dann so gar nicht in die Lebensrealität passt, regt sich schnell das schlechte Gewissen. Doch besonders in den 8 folgenden Situationen sollten Eltern es lockerer sehen:

1. Zu viel Zeit vor dem Bildschirm

In Zeiten von Home-Office und Home-Schooling ist es manchmal nicht einfach, Kind und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Da können Tablet, Handy, Fernseher und Co. zum Lebensretter werden und man sollte alle Fünfe gerade sein lassen, wenn es darum geht, wie viel Zeit die Kinder vor dem Bildschirm verbringen. Außerdem kommt es ja auch immer darauf an, was die Kids schauen oder spielen.

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2. Pizza, Nuggets und Co.

Kinder sollten sich ausgewogen ernähren, keine Frage. Wenn in stressigen Zeiten aber auf Nuggets, Pommes oder Tiefkühlpizza zurückgegriffen wird, weil die Zeit fürs Kochen fehlt, sollten sich Eltern keine Schuldgefühle einreden lassen. Am Wochenende ist dann wieder genug Zeit, um ausgewogen und gesund zu kochen. Und man kann den Kleinen ja Gemüse dazureichen oder ihnen zwischendurch gesunde Snacks anbieten.

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3. Viel Gemecker

Die Kinder sind gelangweilt und frustriert, die Eltern gestresst und überfordert. Da kann es schnell zu Gemecker auf beiden Seiten kommen. Die aktuelle Corona-Situation ist für alle nicht leicht, doch meckern hilft wenig. Und sich ein schlechtes Gewissen zu machen, noch weniger. Lieber tief ein- und ausatmen, Stopp sagen und dann reagieren. Oder regelmäßig Pausen einlegen oder einfach mal in einen Wald fahren und schreien.

Foto: Getty Images
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4. Spätere Bettzeiten

Ein strukturierter Alltag ist wichtig für Kinder, auch in Pandemie-Zeiten. Doch gerade jetzt fällt es vielen Familien besonders schwer, einen Rhythmus zu finden. Besonders am Abend kommt es häufiger vor, dass die Kinder später ins Bett gehen als normalerweise. Anstatt sich zu stressen oder ein schlechtes Gewissen zu bekommen, sollten Eltern sich entspannen. Es kommen auch wieder andere Zeiten.

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5. Zu wenig gemeinsames Spielen und Basteln

Kinder lieben es, zu spielen. Erwachsene weniger. Neben dem Home-Office sowie dem täglichen Kochen und Aufräumen bleibt oft nicht viel Zeit, um ausgiebig mit seinen Kindern zu spielen oder etwas zusammen zu basteln. Versuche, dir deswegen kein schlechtes Gewissen zu machen. Zudem fördert es die Eigenständigkeit und Fantasie deines Kindes, wenn es auch mal etwas allein machen muss. Und am Wochenende wird dann so lange gemeinsam gespielt, wie der Nachwuchs es möchte.

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6. Eine unaufgeräumte Wohnung

Deine Wohnung muss immer aufgeräumt und ordentlich sein? Sicherlich, eine gewisse Sauberkeit sollte vor allem in Küche und Badezimmer vorhanden sein, aber sich deswegen zu stressen, ist falsch. Viel wichtiger sind die Momente, die man mit seinem Partner, seinen Kindern oder seinen Freunden verbringt. Gerade jetzt ist es wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern und die Zeit zu genießen, wenn man gemeinsam ein Buch liest, etwas spielt oder zusammen kocht.

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7. Inkonsequenz

Jeder Erziehungsratgeber sagt, Eltern sollen im Umgang mit ihren Kindern konsequent sein. Doch wohl jeder Elternteil kennt es, dass aus einem Nein mit etwas Überredungskunst auch schnell mal ein Ja wird. Und warum auch nicht? Eltern sind auch nur Menschen. Viel wichtiger, als stets konsequent zu sein, ist es doch, mit seinen Kindern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Also sieh es lockerer und entspanne dich, wenn du den bittenden Augen deines Kindes nicht widerstehen konntest. 

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8. Das Kind im eigenen Bett schlafen zu lassen

Viele Eltern wollen  nicht, dass das Kind bei ihnen im Bett schläft, weil sie denken, sie würden ihr Kind dadurch zu sehr verwöhnen. Doch insgeheim gibt es für viele Mütter wohl nichts Schöneres, als nachts die Hand ihres Kindes zu halten oder morgens aufzuwachen und ihm beim Schlafen zuzuschauen. Also Schuldgefühle einfach mal weglassen und genießen, solange der Nachwuchs nachts noch ins elterliche Bett getapst kommt.

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Wieder gab es nur Tiefkühlpizza, statt des Vorlesens abends nur ein Hörspiel und fürs Spielen mit deinem Kind blieb auch zu wenig Zeit? Na und? Auch Eltern brauchen mal eine Pause, haben keine Lust oder schlichtweg keine Zeit. Die momentanen Umstände verlangen ihnen viel ab. Und auch wenn gewisse Dinge wichtig sind, sollte man sich selbst nicht durch Schuldgefühle zu einem schlechten Elternteil degradieren. Das gilt nicht nur in der aktuell schwierigen Situation, sondern eigentlich immer. 

In den folgenden Artikeln finden sich hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag mit Kindern:

Quelle: barbara

Vorschaubilder: ©flickr/golo ©flickr/Clarkston SCAMP