Fensterputzen gehört zu den unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt. Denn hier verzeiht das Auge keine Nachlässigkeit. Schlieren und Streifen verraten sofort, wo nicht gründlich genug oder aber wo nicht mit der richtigen Technik gewischt wurde.
Zunächst einmal sollte man in den Himmel gucken. Denn beim Fensterputzen ist das richtige Wetter entscheidend. Ist es zu trüb und wolkig, erkennt man viele Flecken, Tapser und Schmutzreste nicht. Ist es dagegen zu sonnig und heiß, verdunstet das Wasser zu schnell und hinterlässt Wasserflecken und Seifenschlieren.
In der Regel kannst du auf teure Spezialreiniger und Putzmittel verzichten. Hausmittel sind genauso gut und sorgen für streifenfreien Glanz. Gib einen Teelöffel Speisestärke ins lauwarme Wischwasser. Die Stärke wirkt als ganz sanftes Scheuermittel. Außerdem hat Stärke die Eigenschaft Fett zu binden.
So wird der Schmutz spielend leicht beseitigt, ohne das Glas zu beschädigen. Probier es mal aus!
Sind die Fenster erst einmal strahlend sauber, wirkt gleich die ganze Wohnung viel frischer und ordentlicher. Das tut nicht nur dem Auge, sondern auch der Seele gut.