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Waschmaschine mit Hausmitteln reinigen: 3 einfache Hausmittel-Tricks

So mischst du dir einen Waschmaschinenreiniger an und reinigst deine Waschmaschine mit Essig, Natron und Co.

Eine Person mit gelbem Handschuh reinigt eine Waschmaschine.
© Алина Битта – stock.adobe.com

Deine Waschmaschine oder Wäsche stinkt nach der Benutzung? Dann wird es Zeit, deine Waschmaschine zu entkalken und zu reinigen. Es gibt zwar spezielle Waschmaschinenreiniger, jedoch stecken diese voller Chemie, noch dazu hat man diese nicht immer griffbereit. In diesem Artikel erfährst du daher, wie du deine Waschmaschine mit Hausmitteln reinigen kannst.

Waschmaschine reinigen mit Hausmitteln

Anders als chemische Reiniger haben die meisten Menschen Hausmittel wie Essig, Natron oder Zitronensäure stets im Haus. Wir zeigen dir, wie du deine Waschmaschine reinigen kannst – einzig mit Hausmitteln.

1. Waschmaschinentür und Gummidichtung mit Essig reinigen

Nach einem Waschgang ist nicht nur die Wäsche feucht, sondern auch die Trommel der Maschine. Deshalb ist es eine gute Idee, die Tür nach dem Waschen immer offenzulassen. Schimmel und Keime haben so viel weniger Chancen, sich im Inneren zu verbreiten. Aus demselben Grund solltest du auch den Einspülkasten offen halten. Wische dazu mit einem feuchten Tuch die Türen von innen und außen ab. Für hartnäckigen Schmutz kannst du Essig ins Putzwasser geben.

Auch die Gummidichtung solltest du untersuchen: Haben sich hier Reste aus den Taschen drin verirrt? Achtung: Bei der Gummidichtung solltest du auf den Essig aber verzichten, da der Gummi zu empfindlich sein könnte.

Eine Person mit gelbem Handschuh reinigt eine Waschmaschine.
So putzt du deine Waschmaschine mit Hausmitteln. Foto: Алина Битта – stock.adobe.com

2. Einspülkasten reinigen mit Zitronensäure

Besonders im Fach für Pulver und Weichspüler häufen sich Waschmittelrückstände und Restfeuchte. Damit sind Schimmel- und Keimbildung Tür und Tor geöffnet. Am besten ziehst du den Einspülkasten regelmäßig vollständig heraus und putzt ihn. Gerade auf die gerne vernachlässigte Unterseite solltest du achten. Vergiss zudem nicht den Schacht, in dem das Fach normalerweise steckt. Auch dort sammeln sich häufig Keime.

Zum Reinigen des Einspülkastens kannst du einfach Zitronensäure-Lösung und eine Bürste verwenden. Nagelbürsten eignen sich beispielsweise gut für die größeren Flächen, während du Zahnbürsten für die Feinarbeit und die schwer erreichbaren Stellen einsetzen kannst. Wenn du eine Spülmaschine hast, kannst du auch das ganze Waschmittelfach mit hineingeben. Allerdings solltest du in diesem Fall die Temperatur relativ niedrig halten.

3. Die Waschmaschine entkalken

Kalkrückstände machen beispielsweise den Heizstäben zu schaffen. Wenn diese verkalkt sind, verringert das nicht nur die Lebensdauer der Maschine, sondern sie verbraucht beim Waschen auch mehr Strom. Mit regelmäßigem Entkalken der Waschmaschine kannst du dem vorbeugen.

Das effektivste Mittel ist auch hier Zitronensäure. Gib 7–8 EL in die leere Trommel und starte einen Waschgang. Wenn du die Säure gerade nicht zur Hand hast, lautet das Allheilmittel wie so oft: Essig. Die Befürchtung, die Säure könne die Gummidichtungen der Waschmaschine angreifen, ist hierbei übrigens unbegründet – solange man es mit der Dosierung nicht extrem übertreibt.

Tipp: Je härter das verwendete Wasser, desto öfter solltest du entkalken. Für weicheres Wasser gilt die Faustregel mindestens zweimal im Jahr.

Übrigens: Natürlich kannst du deine Waschmaschine auch mit Natron reinigen.

Quelle: smarticular
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